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Schwerpunktthema Die menschliche Dimension im Artenschutz
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TITELBILD Obwohl kleine, familiäre Fischerei wesentlich umwelt-
schonender ist als Schleppnetzfischerei, birgt auch sie Gefahren für
den Artenschutz. Immer wieder landen auch hier bedrohte Delfinarten VON DELFINEN UND MENSCHEN
als Beifang in den Netzen. Deswegen ist die Arbeit mit den Fischer-
familien vor Ort ein wesentliches Element, das Artenschutzbemü- Fischernetze stellen eine ernste Gefahr für Delfi-
hungen zum Erfolg führen kann. Von dem traditionellen Wissen der ne dar, die in Küstennähe leben. In Brasilien ar-
Fischer profitiert auch die Wissenschaft. beiten Wissenschaftler und Fischer eng zusam-
men, um bedrohte Kleinwalarten zu schützen.
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DER MENSCH IM ARTENSCHUTZ 27

Der Mensch ist Problem und Lösung zugleich: Arten- ARTENSCHUTZ VOR DER HAUSTÜR
schutzprojekte haben dann Aussicht auf Erfolg, wenn
sie sowohl die Tiere und Pflanzen als auch das Wohl der Jeder und jede einzelne ist gefragt, den dramati-
Bevölkerung vor Ort in den Blick nehmen. schen Artenschwund aufzuhalten: Das fängt im
eigenen Garten an.
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EBENFALLS IN DIESER AUSGABE
NETZWERK FÜR ARTENSCHUTZ

Wie kann es gelingen, gefährdete Kleinwalarten zu schüt- 16 Mein lieber Biber 39 Neue Tierarten im Tiergarten
zen und dabei die lokale Bevölkerung einzubeziehen? Da-
rüber diskutierten mehr als 30 Expertinnen und Experten 30 Feuersalamander in Gefahr 37 Forschung im Tiergarten Nürnberg
aus 15 Ländern bei einem gemeinsamen Workshop.
32 Nachwuchs im Tiergarten 40 Starkt Bedroht: Atlantische Buckeldelfine
13 34 Mehr Artenvielfalt im Stadtgebiet 41 5 Jahrzehnte Jugendgruppe

36 Wissenschaft für Besserwisser 43 Termine / Veranstaltungen
RÜCKKEHR DER KEGELROBBEN

Was den Naturschutz freut, stellt die handwerk- IMPRESSUM: Herausgeber Tiergarten der Stadt Nürnberg und Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V. • Redaktion Anna Böhm (Chefredakteurin,
liche Küstenfischerei vor große Herausforde- ViSdP), Luisa Rauenbusch (Chefredakteurin, ViSdP); Jörg Beckmann (stellvertr. Chefredakteur); Lorenzo von Fersen • Autorinnen und Autoren dieser
rungen. Sozialwissenschaften können helfen, Ausgabe Diana Koch, Mathias Orgeldinger, Jürgen Schilfarth, Gianna Minton, Camilah Antunes Zappes, Clara Fräger, Fanny Barz, Lena Michler, Maria
Konflikte im Naturschutzmanagement besser zu Luiza Furtado, Christoph Grünfelder • Lektorat Jürgen Schilfarth • Grafikdesign hills&trees Design, info@hills-and-trees.de • Druck City Druck Nürnberg,
verstehen und zu reduzieren. Eberhardshofstr. 17, 90429 Nürnberg • Bildnachweis Titelfoto: iStockphoto/Bank_ZM | S.2-3 Andreia Martins/Associação Mico-Leão-Dourado | S.4 1.iStock-
photo/Bank_ZM., 2.Paulo Santos/Hilaea, 3.Luisa Rauenbusch, 4.iStockphoto/mauribo, 5.ITG/Lena Michler | S.5 1.Renan Lopes Paetach, 2.Mathias Orgeldinger |
S.7 Fernando Trujillo | S.8 Paulo Santos/Hilaea | S.11-12 Privat | S.14-15 iStockphoto/mauribo | S.16 Tom Burger | S.17. Jörg Beckmann | S.18 Buyantogtokh Dorjbat,
18 ITG |S.20 Dalaitseren Sukhbaatar, ITG | S.21 Lena Michler, ITG | S.22-23 hills&trees Design | S.24 Sergio Rodriguez Heredia | S.27 Mathias Orgeldinger | S.29
Jörg Beckmann | S.31 Luisa Rauenbusch, Miguel Vences | S.32-33 1.Tom Burger, 2.Jörg Beckmann, 3.Thomas Hahn | S.34 Jörg Beckmann | S.36 1.iStock-
photo/vojce, 2.Jörg Beckmann, 3.Fábio G. Daura Jorge, 4.Mathias Orgeldinger | S.37 1.Ralph Simon, 3.Tom Burger | S.39 1.Tierpark Berlin, 2.Zoologischer
KASCHMIRWOLLE Garten Halle | S.40 Lucy Keith-Diagne | S.41-42 Harald Strebel | S.43 Titelfoto 23/02 Tom Burger | Rückseite Tom Burger | Restliche Bilder Tiergarten-
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Die Kaschmirproduktion ist die Haupteinnahmequelle diese nicht an die Autorinnen zurück. • Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 15. September 2023 • ISSN 1436-7351 • Das manatimagazin wird auf
von Wanderhirten in der Mongolei. In vielen Gebieten Recyclingpapier, ohne Einsatz von Chemikalien in der Druckvorstufe und mit Öko-Board-Farben aus nachwachsenden Rohstoffen gedruckt. • Kontakt
Zentralasiens geht sie mit Überweidung und Erosion ein- zur Redaktion manatimagazin@stadt.nuernberg.de
her. Wie gelingt es, ihre Tradition zu wahren und gleich-
zeitig die einzigartige Steppenlandschaft zu schützen?

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