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Populationsmanagement bei Pavianen: Häufige Fragen

Zoos sind gesetzlich verpflichtet, Arten zu schützen und zum Erhalt der Biodiversität beizutragen. Zu ihren Aufgaben gehört es, stabile und gesunde Bestände verschiedener Arten zu erhalten.

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Warum hält der Tiergarten Guinea-Paviane?

Der Tiergarten Nürnberg ist aktuell der einzige Zoo in Deutschland, der Guinea-Paviane hält. Insgesamt leben 278 Tiere der Art in Zoos des Europäischen Zooverbandes (EAZA). Mittelfristig sind EAZA-Zoos angehalten, die Haltungsmöglichkeiten für Guinea-Paviane zu erhöhen – denn die Art gerät in der Natur zunehmend unter Druck.

Die Weltnaturschutzunion IUCN, zu der auch der Tiergarten Nürnberg gehört, stuft Guinea-Paviane als potentiell gefährdet ein. In den vergangenen 30 Jahren hat der Bestand wahrscheinlich bereits um 20 Prozent abgenommen. Gründe für den Rückgang sind der Verlust des Lebensraums und die Nachstellung durch den Menschen.

Der Tiergarten Nürnberg möchte an der Haltung festhalten. Es dient dem Überleben der Art, dass in menschlicher Obhut eine Population erhalten wird, die die Basis für Auswilderungen bilden kann, wenn es irgendwann geschützte und dafür geeignete Räume gibt.

Seit wann hält der Tiergarten Guinea-Paviane?

Der Tiergarten hält seit 1942 Guinea-Paviane.

Wie viele Guinea-Paviane gibt es in Zoos?

Aktuell leben insgesamt 278 Tiere in nur zehn Zoos des Europäischen Zooverbandes (EAZA), darunter 45 Tiere in Nürnberg. Der Tiergarten Nürnberg ist aktuell der einzige Zoo in Deutschland, der Guinea-Paviane hält. Er will die Haltung in Zusammenarbeit mit der EAZA fortführen, um einen Beitrag zum Erhalt der Art zu leisten.


Warum muss der Tiergarten Nürnberg seine Paviangruppe verkleinern?

Der Tiergarten Nürnberg züchtet seine Paviane im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EAZA ex-Situ Programme, EEP). Die Zucht der EEP-Arten wird auf Basis wissenschaftlicher Kriterien von einem Koordinator zentral geleitet. Das Ziel besteht darin, genetisch möglichst vielfältige Bestände zu erhalten.

Zu diesem Zweck tauschen die teilnehmenden Einrichtungen Tiere auf Empfehlung des Koordinators, sie züchten Jungtiere oder pausieren die Zucht. Wurfgrößen und Geschlechterverhältnisse der Jungtiere lassen sich bei vielen Arten nicht vorhersagen – dass Jungtiere geboren werden, die nicht für die Zucht eingesetzt werden können, lässt sich nicht vermeiden.

Im Tiergarten Nürnberg hat die Paviangruppe eine Größe erreicht, für die die im Jahr 2009 bereits erweiterte Anlage nicht ausgelegt ist. Begleiterscheinung der Überpopulation sind gehäufte Konflikte mit entsprechenden Verletzungen der Tiere. Die Konflikte innerhalb der Paviangruppe äußern sich zum Beispiel durch Bissverletzungen.

Diese Konflikte sind für Paviane grundsätzlich nicht ungewöhnlich und kommen auch in der Natur vor, aber nicht derart gehäuft wie in der Gruppe im Tiergarten.

Welche Möglichkeiten gibt es grundsätzlich, die Gruppe zu verkleinern?

Seit 2011 werden im Rahmen einer fächerübergreifenden Tierschutzkommission (bestehend aus der Direktion, der Kuratorin, den Zootierärzten, den Inspektoren, der Revierleitung, Tierpflegenden und der Amtsveterinärin) alle Möglichkeiten geprüft und Maßnahmen ergriffen, die die Gruppengröße und das Wachstum der Gruppe reduzieren.

Folgende sechs Alternativen, die zum Teil keinen Erfolg zeigten und zum Teil noch nicht angewendet wurden, wurden hierbei betrachtet:

• Abgabe in andere Zoos
• Internationale Tiervermittler
• Auswilderung
• Gnadenunterkünfte/Sanctuaries
• Verhütung/reversible Unfruchtbarkeit
• Sterilisation und Kastration/irreversible Unfruchtbarkeit
• Das tierschutzkonforme Töten überzähliger Paviane

Kann der Tiergarten Tiere nicht an andere Zoos abgeben?

Tiere, die innerhalb eines EEPs gemanagt werden, werden primär durch die Koordinatorin oder den Koordinator und nach deren Empfehlungen vermittelt. Wenn das EEP nicht helfen kann oder die Tiere nicht zu einem EEP gehören, bietet der Tiergarten seine überzähligen Tiere allen Einrichtungen an, die Zugang zur Zootierdatenbank ZIMS/Species360 haben.

Bei diesen ca. 1.300 Institutionen handelt es sich überwiegend um die akkreditierten Zoos des VdZ (Verband der Zoologischen Gärten), der EAZA (European Association of Zoos and Aquaria) der EARAZA (Eurasischer Zooverband) oder der WAZA (World Association of Zoos and Aquariums).

Zusätzlich versendet der Tiergarten seine Abgabe- und Suchlisten direkt an rund 200 Partner-Zoos in Europa inklusive für gut befundene Zoos, die keinem der genannten Verbände angehören. Im Falle der Paviane haben seit 2011 nur zwei Zoos 16 Tiere in ihren Bestand übernommen. Weitere Abgabemöglichkeiten ergaben sich in den vergangenen Jahren trotz verschiedener Versuche nicht.

Welche Abgabemöglichkeiten außer Zoos hat der Tiergarten Nürnberg geprüft?

Einige (z. B. arabische und chinesische) Einrichtungen sind über die Verbände und Datenbanken nicht erreichbar, von denen der Tiergarten Nürnberg ein Teil ist. Um auch diese Optionen zu prüfen, werden internationale Tiervermittler und -transporteure angefragt, ob sie die Tiere vermitteln können.

Wird von Zoos Interesse bekundet, die in keinem Verband organisiert sind, muss erst geklärt werden, ob die Haltungsbedingungen und die betrieblichen Strukturen geeignet sind. Entsprechen die Einrichtungen nicht den Mindeststandards, die das Säugetiergutachten des Bundesministeriums für Landwirtschaft einfordert, werden die Tiere nicht dorthin abgegeben.

Aber selbst Einrichtungen noch ungeprüfter Qualität zeigten in den letzten Jahren (seit 09/2020) kein Interesse an der Übernahme von Guinea-Pavianen.

Warum gibt der Tiergarten die Paviane nicht an eine Gnadenunterkunft/ ein Sanctuary?

Für den Tiergarten kommen nur Einrichtungen in Frage, in denen die Tiere eingebunden in eine soziale Gruppe leben können. Die einzige große Tierschutzeinrichtung, die Primaten aufnimmt, bis sie an einen anderen Halter vermittelt werden können, kämpft zurzeit mit einer „Warteliste“ von 200 konfiszierten Tieren. Der Tiergarten hat auch dort angefragt.

Können die Guinea-Paviane nicht ausgewildert werden?

Das Haltungsziel für alle vom Aussterben bedrohten Tierarten in Zoos ist die Rückführung in geeignete Habitate. Auswilderungen sind strengen Regeln unterworfen, die von der IUCN erarbeitet wurden. Als Mitglied der IUCN hält sich der Tiergarten an diese Regeln bei seinen Auswilderungen (Steinböcke, Luchse, Ziesel, Habichtskäuze, Waldrappe, Bartgeier, Sumpfschildkröten etc.).

Eine Auswilderung der Guinea-Paviane kommt momentan nicht in Betracht, da es in den Herkunftsgebieten keine geeigneten Areale gibt, auf denen man sie ansiedeln könnte und wo sie sicher leben könnten. Die Weltnaturschutzunion IUCN beobachtet seit Jahrzehnten einen Rückgang der Bestände in der Natur.

Sie leben in einem Gebiet, das sich über den Senegal, Guinea-Bissau, Guinea, Sierra Leone und Mali erstreckt. Ihre Lebensräume geraten zunehmend unter Druck: so zum Beispiel auch der senegalesische Niokolo-Koba Nationalpark, der seit 2007 auf der Liste des gefährdeten UNESCO-Welterbes steht.

Auswilderungsprojekte müssen zeitintensiv vorbereitet werden, anschließend muss das Projekt über viele Jahre koordiniert und wissenschaftlich begleitet werden. Ein Auswilderungsprojekt für Guinea-Paviane existiert derzeit nicht und ist aus oben genannten Gründen auch nicht geplant, deshalb kann der Tiergarten momentan keine Paviane auswildern.

Wenn man Guinea-Paviane aktuell nicht auswildern kann, warum werden sie dann überhaupt gehalten?

Eine Population, die in menschlicher Obhut gehalten wird, kann die Basis für Auswilderungen bilden, wenn es irgendwann geschützte und dafür geeignete Räume gibt. Somit dient die Haltung der Sicherung und dem Überleben der Art.

Kann man die Gruppengröße nicht durch Verhütung stabil halten?

Versuche, die Gruppenstruktur und -größe durch die zeitweise Verhütung von Weibchen stabil zu halten und gleichzeitig die Gruppenwachstumsrate zu reduzieren, haben nicht den gewünschten Effekt gebracht. Denn die Weibchen blieben dauerhaft unfruchtbar. Der Tiergarten hat daher seit 2018 keines der Guinea-Pavian-Weibchen mehr verhütet.

Eine Verhütung der Männchen, was nur über Sterilisation möglich wäre, macht keinen Sinn, da nur ein fruchtbares Männchen alle Weibchen decken könnte.

Dass die Tiere sich fortpflanzen können, ist aber nicht nur aus genetischen und gesundheitlichen Gründen wichtig: Partnerwahl, Paarung, Geburten und Aufzuchten spielen eine entscheidende Rolle für das Sozialleben der Tiere. Der Tiergarten möchte seinen Guinea-Pavianen all diese Aspekte ermöglichen und sieht sich in der Verantwortung, eine sozial funktionierende, gesunde, vielfältige und fortpflanzungsfähige Gruppe zu halten.

Warum sterilisiert der Tiergarten nicht alle Tiere?

Irreversible Unfruchtbarkeit der Tiere ist auf Dauer nur dann erwägbar, wenn die Population aussterben soll. Da der Bestand der Guinea-Paviane in der Natur seit Jahrzehnten abnimmt und Zoologische Gärten auf Empfehlung der EAZA angehalten sind, eine Reservepopulation aufzubauen, verbietet sich das in diesem Fall.

Warum beendet der Tiergarten die Zucht der Guinea-Paviane nicht?

Zoos sind gesetzlich verpflichtet, Arten zu schützen und zum Erhalt der Biodiversität beizutragen. Zu ihren Aufgaben gehört es, stabile und gesunde Bestände verschiedener Arten zu erhalten. Der Tiergarten Nürnberg ist aktuell der einzige Zoo in Deutschland, der Guinea-Paviane hält.

Insgesamt leben 278 Tiere der Art in Zoos des Europäischen Zooverbandes (EAZA). Mittelfristig sind EAZA-Zoos angehalten, die Haltungsmöglichkeiten für Guinea-Paviane zu erhöhen – denn die Art gerät in der Natur zunehmend unter Druck.

In den vergangenen 30 Jahren hat der Bestand wahrscheinlich bereits um 20 Prozent abgenommen. Der Tiergarten Nürnberg möchte an der Haltung festhalten. Es dient dem Überleben der Art, dass in menschlicher Obhut eine Population erhalten wird, die die Basis für Auswilderungen bilden kann, wenn es irgendwann geschützte und dafür geeignete Räume gibt.

Kann das Gehege nicht vergrößert werden?

Die Paviananlage mit dem dazugehörigen Innengehege wurde bereits 2009 deutlich erweitert und umgestaltet, damit wurden auch die Haltungsbedingungen verbessert. Eine nochmalige Erweiterung der Anlage ist weder möglich noch sinnvoll. Sie würde die Frage nach dem Umgang mit dem begrenzten Platz nur vertagen.

Warum hat der Tiergarten überhaupt eine so große Paviangruppe zugelassen?

Seit 2011 werden im Rahmen einer fächerübergreifenden Tierschutzkommission (bestehend aus der Direktion, der Kuratorin, den Zootierärzten, den Inspektoren, der Revierleitung, Tierpflegenden und der Amtsveterinärin) alle Möglichkeiten geprüft und Maßnahmen ergriffen, die die Gruppengröße und das Wachstum der Gruppe reduzieren.

Versuche, die Gruppenstruktur und -größe durch die zeitweise Verhütung von Weibchen stabil zu halten und gleichzeitig die Gruppenwachstumsrate zu reduzieren, haben nicht den gewünschten Effekt gebracht. Denn die Weibchen blieben dauerhaft unfruchtbar.

Eine Verhütung der Männchen, was nur über Sterilisation möglich wäre, macht keinen Sinn, da nur ein fruchtbares Männchen alle Weibchen decken könnte. Abgabemöglichkeiten an andere geeignete Einrichtungen ergaben sich nur wenige, sodass die Gruppe nicht deutlich reduziert werden konnte.

Dass die Tiere sich fortpflanzen können, ist sowohl aus genetischen und gesundheitlichen Gründen wichtig als auch für das Sozialleben der Tiere. Der Tiergarten sieht sich in der Verantwortung, eine sozial funktionierende, gesunde, vielfältige und fortpflanzungsfähige Gruppe zu halten.

Wie viele Tiere müssen getötet werden?

Eine feste Zielgröße gibt es nicht. Der Tiergarten will die Paviangruppe schrittweise reduzieren. Nach jeder Herausnahme wird zunächst beobachtet, ob und wie sich die Situation verändert. Anschließend werden die nächsten Schritte innerhalb der Tierschutzkommission besprochen.

Wann werden die Paviane getötet?

Das steht noch nicht fest.

Wie werden die Paviane getötet?

Grundsätzlich gibt es verschiedene Methoden. Welche zum Einsatz kommt, steht noch nicht fest, diese werden jedoch den Vorgaben des Tierschutzgesetzes entsprechen.

Werden die Paviane an andere Zootiere verfüttert?

Ob die Paviane an Raubtiere im Tiergarten verfüttert werden, wird immer im Einzelfall entschieden. Der Tiergarten strebt aber wie bei allen Tieren soweit möglich eine respektvolle Verwertung des Tierkörpers an.

Was hat es mit den Forschungszwecken auf sich, von denen der Bayerische Rundfunk berichtet?

Wie bei allen Tieren strebt der Tiergarten auch in diesem Fall eine möglichst respektvolle und sinnvolle Verwendung toter Tiere an. Neben der Verfütterung des Muskelfleisches sind viele Gewebeproben für wissenschaftliche Zwecke sehr wertvoll. Einige Proben stammen von Organen, die nicht verfüttert werden. Davon könnten sehr viele von wildlebenden Tieren nicht gewonnen werden, dies zum Beispiel allein schon aus logistischen und artenschutzrechtlichen Gründen.

Wie wird entschieden, welche Tiere getötet werden (müssen)?

Der Tiergarten berücksichtigt bei der Entscheidung verschiedene Faktoren. Beispielsweise werden trächtige Weibchen oder Tiere, die eine zentrale Rolle im Sozialgefüge einnehmen und für eine funktionierende Gruppe entscheidend sind, nicht herausgenommen.

Der Tiergarten will die Paviangruppe schrittweise reduzieren. Nach jeder Herausnahme wird zunächst beobachtet, ob und wie sich die Situation verändert. Anschließend werden die nächsten Schritte innerhalb der Tierschutzkommission besprochen.

Engagiert sich der Tiergarten auch im natürlichen Verbreitungsgebiet der Guinea-Paviane?

Im Rahmen einer Kooperation mit dem Deutschen Primatenzentrum (DPZ) unterstützt der Tiergarten die Forschungsarbeit vor Ort im Niokolo-Koba-Nationalpark im Senegal. Dort unterhält das DPZ eine Feldstation, wo die Mitarbeiter und externe Wissenschaftler das Verhalten der Guinea-Paviane erforschen. Der Tiergarten unterstützt sie hier unter anderem dabei, Paviane mit GPS-Halsbändern auszustatten.

Hält der Tiergarten die Paviane, um damit Besucher anzulocken und Geld zu verdienen?

Der Tiergarten ist gemeinnützig. Die Einnahmen decken die laufenden Kosten zu durchschnittlich 70%. Die Subventionen durch den Stadthaushalt (30%) rechtfertigen sich durch die dem Gemeinwohl dienenden Leistungen des Tiergartens in den Bereichen Arterhalt, Bildung und Forschung.

Die Auswahlkriterien, nach denen der Tiergarten seinen Tierbestand auswählt, sind sehr vielfältig. Zu den Kriterien gehören beispielsweise Bedrohungsstatus, ob es sich um eine Art aus einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EAZA ex-Situ Programme) handelt, oder, ob die Art beispielsweise für die Zoopädagogik von besonderer Relevanz ist. Auch die Attraktivität für Besuchende ist eines der Kriterien.

Warum investiert der Tiergarten das Geld, das er für Pavianhaltung ausgibt, nicht in den Schutz der natürlichen Lebensräume der Tiere?

Arten- und Naturschutz ist eine Mammutaufgabe, an der sehr viele Menschen und Einrichtungen mit unterschiedlichen Fachkenntnissen und Ausrichtungen beteiligt sind. Niemand kann es alleine schaffen.

Die Aufgabe der Zoos besteht darin, sogenannten ex-Situ- Artenschutz zu betreiben. Das heißt unter anderem, Tiere zu halten, zu züchten und mit ihrem Wissen um die Bedürfnisse der Tiere die Naturschützer vor Ort zu unterstützen. Wenn niemand Tiere züchtet, gibt es auch keine Tiere, die ausgewildert werden können.

Stimmt es, dass es Anfragen gibt, die Paviane zu übernehmen?

Den Tiergarten haben seit Veröffentlichung des Themas „Populationsmanagement bei Pavianen“ insgesamt drei Anfragen anderer Einrichtungen erreicht, eine aus Großbritannien, eine aus Indien und eine aus Österreich. Unsere Nürnberger Paviangruppe ist Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EAZA ex-Situ Programme, EEP), das normalerweise den Transfer von Tieren empfiehlt. Wie alle Anfragen prüfen wir selbstverständlich die nun vorliegenden und nehmen Kontakt zu den Einrichtungen auf, um die Haltungs- und Transferbedingungen zu recherchieren. Das Ergebnis legen sie dem EEP vor. Dieses entscheidet darüber, ob das Angebot eine Option ist oder nicht.