Arten- und Lebensraumschutz: Tiergarten unterstützt Kulan-Wiederansiedelung
24 Kulane haben eine neue Heimat in der kasachischen Torgai-Steppe: Unter Federführung der Naturschutzorganisation ACBK fingen Fachleute die Tiere im...
Beim Regionalwettbewerb Mittelfranken von Jugend forscht am 26. Februar 2019 in Erlangen ehrte die Jury Andreas Reithinger aus vom Emil-von-Behring-Gymnasium Spardorf mit dem Sonderpreis „Artenschutz im Tiergarten Nürnberg“ für Jugend forscht 2019. Hrisowalantu Tselepli vom Helene-Lange-Gymnasium Fürth fertigte ihre Forschungsarbeit zum Verhalten von Grévy-Zebras im Tiergarten der Stadt Nürnberg an und wurde mit dem zweite Preis in Biologie von Jugend forscht geehrt.
Andreas Reithinger trat im Fachgebiet Biologie in der Sparte Schüler experimentieren mit einer Einzelarbeit zum Thema „Axolotlaufzucht - Vom Ei bis zum Jungtier“ an. Über zehn Monaten hinweg zog der 14-Jährige Axolotl auf. Die dafür notwendigen befruchteten Eier des mexikanischen Schwanzlurchs erhielt er von seiner Schule. Als Preis für seine herausragende Arbeit darf Andreas 14 Freunde zu einer zoopädagogischen Führung einladen und einem Zooexperten Löcher in den Bauch fragen.
Hrisowalantu Tselepli ging ebenfalls im Fachgebiet Biologie mit einer Einzelarbeit an den Start, allerdings in der Sparte Jugend forscht. Für ihre Arbeit beobachtete sie im Tiergarten Nürnberg Grévy-Zebras. Die 18jährige Schülerin reichte ihre Arbeit unter dem Titel „Die Gehegenutzung und Verhaltensweisen von Grévy-Zebras“ ein. Ihrem Wettbewerbsbeitrag bescheinigte die Jury von Jugend forscht ein hohes Maß an exakt beschriebenen Verhaltensweisen der Tiere wie auch detaillierte Analysen der Gehegenutzung. Durch die präzise Präsentation – anhand eines sehr anschaulichen Posters – stellte Hrisowalantu ihre Arbeit vor und bewies fundierte Kenntnisse über die Grévy-Zebras. Aus diesen Gründen wurde die Schülerin mit dem zweiten Preis in Biologie geehrt. Zusätzlich bekam die Schülerin ein Jahresabonnement der Zeitschrift „Natur“.