Nachwuchs bei den Humboldtpinguinen im Tiergarten

Bei den Humboldtpinguinen im Tiergarten Nürnberg sind zwei Jungtiere zu sehen. Die beiden Küken mit den Namen Ernie und Bärbel sind Ende April…
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Was gibt es auf dem Klimawaldpfad im Tiergarten zu entdecken? Warum ist der Wald ein einmaliger Erlebnis- und Lernort? Und wie verändert er sich im…
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Anlässlich der Nürnberger Väterwoche bietet der Tiergarten Nürnberg am Sonntag, 7. September 2025, zwei Sonderführungen zum Thema "Väter im Tierreich"…
Seit Mittwoch, 21. Januar 2009, gibt es im Tiergarten Nürnberg wieder Nachwuchs bei den Seekühen. Das gesunde Jungtier der Karibik- Nagelmanatis maß bei der Geburt rund 120 Zentimeter und wog Schätzungen zufolge rund 25 Kilogramm.
Das Jungtier wird derzeit von Tierpflegern mit der Flasche gefüttert, da es noch nicht bei seiner Mutter Mara (geboren am 26. Februar 1994 im Tiergarten Nürnberg) zu trinken begonnen hat. Manatis reagieren sehr empfindlich auf Veränderungen. Daher bleibt das Tropenhaus geschlossen, bis sich zwischen dem Jungtier und seiner Mutter eine stabile Beziehung entwickelt hat. In der Regel bringt eine Seekuh nach einer Tragzeit von zwölf Monaten ein einziges Junges zur Welt und säugt es ein bis zwei Jahre.
Tiergartendirektor Dr. Dag Encke freut sich: „Mit der Geburt des jüngsten Nachwuchses geht die erfolgreiche Seekuhzucht in Nürnberg nach einer Pause von fünfeinhalb Jahren weiter.“ Von den bereits 15 im Tiergarten Nürnberg aufgewachsenen Manatis leben heute zwölf Tiere in Berlin, Beauval (Frankreich), Arnheim (Niederlande) und sogar in Japan und Singapur. Wegen der guten Zuchterfahrungen wurde dem Tiergarten Nürnberg das Europäische Erhaltungsprogramm (EEP) für Seekühe übertragen.
Manatis gehören zu den bedrohten Tierarten, da ihr Lebensraum in den Küstengebieten von Menschenhand zerstört wird. Eine große Gefahr geht unter anderem von Schiffsschrauben aus, die die Tiere zum Teil schwer verletzen.
Tierbestand (Änderungen)