Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Seit 15. September 2011 ist im Gemeinschaftsgehege der Muntjaks wieder ein Kleiner Pandabär zu sehen. Auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) kam am 25. August ein junges Weibchen in den Tiergarten der Stadt Nürnberg, das am 17. Juli 2010 im Zoo von Aalborg geboren wurde.
Das EEP hat uns für das Frühjahr 2012 die Ankunft eines Männchens avisiert.Nach dem gewaltsamen Tod des Pärchens vor dreieinhalb Jahren war das Gehege nur von Muntjaks besetzt. Der damals lebende Muntjakhirsch hatte später seine zwei Weibchen mit den Klauen der Vorderbeine verletzt und vermutlich ein Jungtier getötet. Aufgrund dieser massiven Verhaltensstörungen wurde der Hirsch getötet und verfüttert. Die neue Gruppe lebt wieder absolut harmonisch zusammen.
Die problemlose Gemeinschaftshaltung beider Arten im Tiergarten von 1998 bis 2008, Rückfragen beim EEP und anderen Zoos, die diese Arten seit Jahrzehnten erfolgreich zusammen halten, bestätigten uns die Einmaligkeit des Vorfalls in Nürnberg, wobei bis heute eine Fremdeinwirkung nicht endgültig ausgeschlossen werden kann.
Sicherheitshalber wurde der Stall so umgebaut, dass die Pandabären in allen Abteilen eine zweite Etage zur Verfügung haben, die nur sie betreten können. Im Außengehege stehen dem Katzenbären, wie die Kleinen Pandabären auch genannt werden, noch zwei Unterschlupfhütten in den Bäumen zur Verfügung.
Aktuelles Tierbestand (Änderungen) Erstellt von Dr. Helmut Mägdefrau