Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Es gibt viele Namen, die den Afrikanischen Büffel bezeichnen. Die alte Bezeichnung „Kaffernbüffel“ trägt den Namensbestandteil „Kaffer“ in sich, eine abfällige und rassistische Bezeichnung von Weißen für Schwarze. Sie ist aber z. T. noch heute gebräuchlich. Auch im wissenschaftlichen Syncerus caffer ist die Bezeichnung festgeschrieben und kann, da durch den Erstbeschreiber vergeben, laut internationaler Regeln der biologischen Namensgebung nicht mehr geändert werden.
Kaffernbüffel gehören zu den imposantesten Tiergestalten Afrikas, wobei
die Bullen, deren Hörner in der Kopfmitte aneinanderstoßen, ein Gewicht
bis zu 900 kg erreichen können. Sie leben in Savannen und Wäldern
östlich und südlich des Kongo-Regenwaldgebietes, jedoch nicht im
eigentlichen Südafrika.
Obwohl sie in ihrer Heimat nicht bedroht sind und während der
Wanderungen Herden mit bis zu 2000 Individuen bilden können, sind sie
in europäischen Zoos nicht häufig zu beobachten. Nur in 12 Zoos, drei
davon in Deutschland, leben etwa 70 Individuen. Mit dem aktuellen
Nachwuchs von diesem Jahr ist die Herde auf sieben Tiere
angewachsen. Die Mutter heißt „Kianga“, geboren am 04.08.2006 im
Tiergarten und der Vater „Urbalo“ kam am 11.04.2006 aus Dvur Kralove,
Tschechien, wo er am 18.11.2004 geboren wurde.
Tierbestand (Änderungen) Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Dr. Nicola A. Mögel