Strategien für eine lebenswerte Zukunft: Tiergarten mit Vortragsreihe im Planetarium zu Gast

Was Künstliche Intelligenz mit Artenschutz zu tun hat, warum durch Viren und andere Seuchen ganze Arten aussterben könnten und weshalb wir Menschen…
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Unter dem Motto "Irgendwas mit Tieren…" feiert der Tiergarten Nürnberg am Sonntag, 28. September 2025, sein Herbstfest. Zwischen 10 und 15.30 Uhr…
Vor genau 500 Jahren, im Jahr 1512, hat Albrecht Dürer zwei Aquarelle gefertigt, die den farbenprächtigsten heimischen Vogel, die Blauracke, zeigen. Diese Vogelart ist jetzt in der Voliere neben den Papageien im Tiergarten der Stadt Nürnberg zu sehen. Das Original der gemalten Dürerschen Blauracke befindet sich in der Sammlung der Albertina in Wien. Dort ist auch ein Faksimile der Dürergrafik zu sehen.
Zu Dürers Zeiten war die Blauracke in Deutschland noch weit verbreitet und ein regelmäßiger Brutvogel. Das letzte Brutvorkommen in Bayern wurde Anfang der 1930er Jahre in der Fränkischen Schweiz beobachtet. Heute ist die Vogelart in Deutschland eine Sensation und Bruten sind nur in Einzelfällen und nur alle paar Jahre zu verzeichnen. Der Verlust geeigneter Lebensräume, das sind offene Landschaften mit lockerem Baumbestand, sowie der Rückgang entsprechender Nahrung wie größere Insekten, sind die beiden Hauptursachen, warum wir diese schöngefärbten Vögel fast nur noch im Zoo beobachten können. Größere Vorkommen gibt es noch in Südosteuropa, beispielsweise in Ungarn. Dort leben noch 500 Brutpaare, jedoch überall ist der Bestand rückläufig.
Neben der Blauracke gibt es im Tiergarten Nürnberg eine weitere Tierart, die der wohl berühmteste Bürger der Stadt, der Künstler Albrecht Dürer, bildlich dargestellt hat: das Panzernashorn. Der weltweit bekannte Holzschnitt eines Indischen Panzernashorns war 1989 Anlass diese Tierart in den Bestand des Tiergartens aufzunehmen. Auch der Name des ersten Nachwuchses 1999 bezieht sich auf Dürer. Das kleine Panzernashorn wurde Albrecht genannt.
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