Raubtierhaus aktuell geschlossen

Das Raubtierhaus ist aktuell geschlossen. Hintergrund ist die Zusammenführung der beiden Sibirischen Tiger Akina und Manu. Um sich aneinander zu…
Das Raubtierhaus ist aktuell geschlossen. Hintergrund ist die Zusammenführung der beiden Sibirischen Tiger Akina und Manu. Um sich aneinander zu…
Er ist etwa drei Zentimeter groß, lebt bevorzugt in Höhlen großer Laubbäume und ist europaweit streng geschützt: Der Eremit (Osmoderma eremita), auch…
An Fasching wird es wieder bunt im Tiergarten Nürnberg. Egal ob Flamingo, Löwe oder Zebra – alle Kinder bis einschließlich 13 Jahre, die als Tier…
Das Manatihaus bei Nacht erkunden, eine Seelöwen- und Delfinpräsentation erleben, Wissenswertes rund um aktuelle Artenschutzthemen erfahren und dabei…
Im Tiergarten der Stadt Nürnberg gibt es Nachwuchs bei den Kropfgazellen. Während in den letzten Jahren nur einzelne Jungtiere zu verzeichnen war, sind zwischen Mai und Juli 2012 fünf weibliche Tiere zur Welt gekommen. Das ist ein großer Erfolg. Nur in wenigen Zoos sind Zuchtgruppen der anmutigen und eleganten Kropfgazellen zu finden. Insgesamt werden in zehn europäischen Zoos etwa 100 Tiere dieser
Gazellenart gehalten.
Der Vater des Nürnberger Gazellennachwuchses ist ein vierjähriger Bock aus Karlsruhe. Der Zoo Karlsruhe stellte ihn dem Tiergarten Nürnberg als Zuchtbock für vier Monate zur Verfügung. Ihren Namen haben die Kropfgazellen erhalten, weil den Böcken während der Paarungszeit (November bis Januar) die Kehle kropfartig anschwillt.
Im Tiergarten befinden sich die Kropfgazellen im ehemaligen Lamagehege, das dem natürlichen Lebensraum der Tierart, der Trockensteppe, entsprechend umgestaltet wurde. Die in Nürnberg gezeigten Kropfgazellen stammen ursprünglich aus Persien.
Kropfgazellen haben ein sehr großes Verbreitungsgebiet: von der Arabischen Halbinsel bis ins östliche China. Doch die Bestände der wildlebenden Populationen sind stark gefährdet. Illegale Jagd und Lebensraumzerstörung bedrohen den Erhalt dieser Gazellenart.
Aktuelles Pressemitteilungen Tierbestand (Änderungen) Erstellt von Dr. Nicola A. Mögel