Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
Vier Habichtskäuze aus dem Tiergarten Nürnberg haben eine neue Heimat in den nordostbayerischen Wäldern. Bei einem Wiederansiedlungsprojekt hat der…
Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
Was Künstliche Intelligenz mit Artenschutz zu tun hat, warum durch Viren und andere Seuchen ganze Arten aussterben könnten und weshalb wir Menschen…
Viele lustige, traurige, rührende – manchmal auch einfach schöne – Geschichten von Doktoren, Tieren und ihren Pflegern erzählt Dr. Fritz Karbe, Fachtierarzt für Zoo- und Wildtiere, aus seiner mehr als 20-jährigen Erfahrung am Donnerstag, 12. April 2018, um 19.30 Uhr im Naturkundehaus des Tiergartens der Stadt Nürnberg. Der Eintritt zu dem Vortrag „Was würde James Herriot tun?“ ist frei.
„Was würde James Herriot jetzt machen?“, fragt sich Fritz Karbe in besonders kniffligen Fällen tatsächlich immer wieder. James Herriot, eigentlich James Alfred Wight, war ein englischer Tierarzt und Buchautor. Er schrieb humorvolle Kurzgeschichten aus seinem Berufsalltag und ließ diese im ländlichen Nordengland spielen. Insgesamt wurden daraus zwischen 1970 und 1992 acht Bücher, zwei Kinofilme und die erfolgreiche Fernsehserie „All Creatures Great and Small“, in Deutschland bekannt geworden unter dem Titel „Der Doktor und das liebe Vieh“.
Wight beschrieb die Besonderheiten des für ihn wie für den Referenten Fritz Karbe schönsten Berufs der Welt, die Eigenarten der Tierbesitzer und auch die Herausforderungen einer sich beruflich stark verändernden Welt. „Wights Zeiten sind natürlich schwer auf die heutige tierärztliche Tätigkeit, die besonders durch die Hightech-Kleintiermedizin und die rein ökonomisch orientierte Massentierhaltung geprägt ist, zu übertragen", so Karbe. Im Bereich Zootier- und Exotenmedizin gilt es aber immer noch täglich Pionierarbeit zu leisten.
Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel