Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Der renommierte Meeresbiologe Prof. Dr. Daniel Pauly hält beim diesjährigen Internationalen Symposium „Forschung und Artenschutz in Südamerika“ (ISFAS 2018) der Artenschutzgesellschaft Yaqu Pacha und des Tiergartens der Stadt Nürnberg am Samstag, 16. Juni 2018, um 18 Uhr im Blauen Salon im Tiergarten den Hauptvortrag. Das Thema des englischsprachigen Vortrags lautet: „Shifting Baselines: Impacts of Fisheries and Climate Change on the World’s Marine Ecosystems“. Der Vortrag ist kostenfrei, jedoch anmeldepflichtig unter symposium@yaqupacha.de
Prof. Pauly ist bekannt für seine Forschungen über den weitreichenden Einfluss, den die Überfischung der Meere auf die weltweiten Fischbestände hat. Gerne nutzt er den Begriff des „Shifting Baseline Syndroms“ mit dem ein Phänomen bezeichnet wird, das die Wahrnehmung von Menschen in Bezug auf Umweltveränderungen beeinflusst. Hauptgrund dafür ist, dass sich die Orientierungspunkte, anhand derer Menschen ihre Umwelt beurteilen, schleichend verschieben. Laut Pauly fehle in der Erforschung der Veränderungen von Fischbeständen und dem Verlust von Artenvielfalt oft eine hinreichende Bestimmung derjenigen Zustände aus vergangenen Zeiten („Baselines“), an denen die in der Gegenwart beobachteten Veränderungen bemessen werden.
Das ISFAS, ein Symposium für Meeresforscher und Studierende der Fachrichtung Meeresbiologie, findet bereits zum dritten Mal im Tiergarten Nürnberg statt. Das internationale Symposium vom 16. bis 17. Juni 2018 ist ausgebucht.
Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel