Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Im Tiergarten der Stadt Nürnberg gibt es bei beiden Arten der Flamingos wieder Nachwuchs. Insgesamt sind zwischen Mitte Juli und Anfang August 2018 neun Jungvögel geschlüpft. Die acht Jungvögel der Chilenischen Flamingos und der eine Rote Flamingo unterscheiden sich von den ausgewachsenen Flamingos deutlich durch ihre graue Färbung. Erst mit der Zeit zeigen Flamingos das charakteristische Rosa des Gefieders durch entsprechende Nahrung.
Derzeit werden im Tiergarten zehn männliche und 16 weibliche erwachsene Rote Flamingos und 15 männliche und 19 weibliche Chilenische Flamingos gehalten. Schon seit 1929 lebten Rote Flamingos im damals noch Alten Tiergarten. Seit 1939 hält der Tiergarten am Schmausenbuck auch Chilenische Flamingos am sogenannten Stelzvogelweiher. Dort, am Vorderen Weiher, sind die Vögel auch heute nach fast 80 Jahren noch zu finden.
Es dauerte allerdings Jahrzehnte, genaugenommen bis 1978 bis der erste Rote und 1980 bis die ersten Chilenischen Flamingos aufgezogen wurden. Auch in den letzten Jahrzehnten gab es Jahre ohne Nachwuchs, wobei die Ursachen dafür nie geklärt werden konnten.
In der Natur gilt der Bestand der Roten Flamingos als gesichert (least concern). Bei den Chilenischen Flamingos schätzt die Weltnaturschutzunion IUCN den Bestand als „fast bedroht“ (nearly threatened) ein.
Tierbestand (Änderungen) Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel