Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Auf den ersten Blick sieht man sie kaum: die Luchse, die gut getarnt in ihrem Gehege im Tiergarten der Stadt Nürnberg leben. In jüngster Zeit lohnt es sich für die Zoo-Besucherinnen und -Besucher, auf der Suche nach dem Luchs den Kopf in den Nacken zu legen, um die Baumkrone abzusuchen. Dort sitzt häufig das Luchsweibchen Desari entspannt in luftiger Höhe.
Luchse gelten als gute Kletterer. Auch im Freiland erklimmen sie Bäume. Manchmal schlafen sie sogar in hochgelegenen Astgabeln. Doch für den Tiergarten ist dieses Verhalten, das Tierpfleger erstmals am 17. Februar 2019 beobachteten, eine Premiere. Die etwa 20 Kilogramm schwere Großkatze bietet seither einen imposanten Anblick auf ihrem Hochsitz.
Die vor Desari und dem Männchen Dayon im Tiergarten lebenden drei Weibchen, die im April 2014 aus Pforzheim nach Nürnberg kamen, blieben lieber am Boden. Nachdem die Dreiergruppe am 13. September 2018 an das „Centro Fauna Selvatica Il Pettirosso“ bei Modena (Italien) abgegeben wurde, kam am 24. September 2018 mit Desari und Dayon das neue Luchspaar aus Liberec (Tschechien) in den Tiergarten. Bei dem Männchen und dem Weibchen handelt es sich um am 17. Mai 2017 geborene Zwillinge.
Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel