Vogelgrippe: Tiergarten ergreift Vorsichtsmaßnahmen
Angesichts der rasanten Ausbreitung der Vogelgrippe leitet der Tiergarten Nürnberg umfangreiche Schutzmaßnahmen ein: Alle Vogelarten werden in Ställen…
Angesichts der rasanten Ausbreitung der Vogelgrippe leitet der Tiergarten Nürnberg umfangreiche Schutzmaßnahmen ein: Alle Vogelarten werden in Ställen…
Der junge Asiatische Löwenkater Jadoo (Panthera leo persica), der im September 2023 im Tiergarten Nürnberg geboren wurde, ist Ende Oktober 2025 in den…
Kürbisse suchen, Lösungswort finden, Preise gewinnen: Der Tiergarten Nürnberg und das Bionicum veranstalten am Freitag, 31. Oktober 2025, eine…
Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
Raus aus der Quarantäne, rein ins Leben: Zwei neue Raubtiere haben ihr Gehege im Tiergarten der Stadt Nürnberg bezogen. Die beiden Streifenwiesel (Ictonyx lybicus) sind im Außenbereich des Wüstenhauses angesiedelt.
Die zu den Mardern gehörenden kleinen Raubtiere werden maximal 30 Zentimeter lang (ohne den Schwanz, der etwas kürzer als die Körperlänge ist). Sie können bis zu 600 Gramm wiegen und stammen aus Nordafrika, wo sie rings um die Sahara von der Nil-Mündung im Westen bis Marokko und in den Sudan hinein in Trockengebieten wohnen. Zur Nahrung der Streifenwiesel gehören neben kleinen Wirbeltieren auch Eier, besonders von bodenbrütenden Vogelarten. Erfahrungen aus anderen Zoos haben gezeigt, dass diese Wieselart gut paarweise gehalten werden kann, auch während der Aufzuchtphase der Jungtiere.
Die Streifenwiesel sind dämmerungs- und nachtaktiv und im Tiergarten noch sehr scheu. So kommen sie tagsüber nur äußerst selten aus ihrem beheizten Bau. Mit etwas Glück gewöhnen sie sich jedoch auch an Fütterungen während des Tages und sind dann für die Besucherinnen und Besucher besser zu sehen.
Tierbestand (Änderungen) Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel
