Bartgeier-Weibchen im Tiergarten gestorben

Anders als vom Tiergarten zunächst gemeldet, ist am 23. September 2025 nicht das Bartgeier-Männchen, sondern das 26-jährige Weibchen gestorben. Dies…
Anders als vom Tiergarten zunächst gemeldet, ist am 23. September 2025 nicht das Bartgeier-Männchen, sondern das 26-jährige Weibchen gestorben. Dies…
Unter dem Motto "Irgendwas mit Tieren…" feiert der Tiergarten Nürnberg am Sonntag, 28. September 2025, sein Herbstfest. Zwischen 10 und 15.30 Uhr…
Unter dem Motto "Irgendwas mit Tieren…" feiert der Tiergarten Nürnberg am Sonntag, 28. September 2025, sein Herbstfest. Zwischen 10 und 15.30 Uhr…
Wie werden verletzte Wildtiere behandelt? Was kann Tourismus zum Artenschutz beitragen? Und wer baut im Tiergarten eigentlich Ställe und Gehege? Auch…
Die 1962 in Thailand geborene Elefantendame Kiri lebte seit dem 25.07.1963 im Tiergarten der Stadt Nürnberg. Kiri war seit dem 25.06.1999 der letzte Indische Elefant im Tiergarten und hatte altersbedingt bereits seit Jahren Arthroseprobleme. Seit 3 ½ Jahren schlief sie nur noch im Stehen, legte sich nie mehr ab und wurde seit 2 Monaten aufgrund von starken Fußproblemen intensiv behandelt.
Bereits am gestrigen Abend knickte sie mit den Hinterbeinen ein und konnte nur mit Hilfestellung durch die 40-jährige Mitbewohnerin Yvonne wieder aufstehen. Am heutigen Morgen zeigte sich nur noch eine leichte Instabilität der Hinterbeine. Im Verlauf des Vormittags kam es zwischen Kiri und Yvonne zu einer Auseinandersetzung in deren Folge Kiri umgestoßen wurde. Sie kam weder selbst noch durch die Hilfe der Tierpfleger auf die Beine. Die herbeigerufene Feuerwehr rückte sofort mit entsprechendem Spezialgerät an und arbeitete mit den Mitarbeitern des Tiergartens Hand in Hand. Mit Lufthebekissen und einem schweren Kran half die Feuerwehr die Elefantin mit dem Vorderkörper aufzurichten. Kiri fehlte jedoch die Kraft, sich mit den Hinterbeinen ganz aufzurichten.
Nach insgesamt zweistündigen Bemühungen bestand keine Aussicht auf Erfolg und die Tierärzte, Tierpfleger und Zoologen entschlossen sich gemeinsam dem Tier weiteres Leiden zu ersparen und die 2750 kg schwere Elefantin einzuschläfern. Dieser Entschluss fiel vor allem auch auf Grund der gesundheitlichen Probleme während der letzten Jahre.
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