Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Im Tiergarten der Stadt Nürnberg gab es am 6. Juli 2013 erstmals Nachwuchs bei den Kleinen Pandas. Das Muttertier Patna brachte nach einer etwa viermonatigen Tragezeit zwei Jungtiere zur Welt. Am Freitag, 20. September 2013, wurden die Zwillinge von Zootierärztin Dr. Katrin Baumgartner untersucht, gewogen, ihr Geschlecht bestimmt und gemäß Artenschutzgesetzgebung mit einem Chip markiert. Es ist ein Männchen mit einem Kilogramm und ein Weibchen mit 500 Gramm.
Kleine Pandas (Ailurus fulgens fulgens) verbringen ihre ersten zwei bis drei Lebensmonate in ihrer Geburtsbox. Dann wagen sie sich zu immer größeren und längeren Ausflügen in das Gehege. Zuvor tragen die Muttertiere ihre Jungen manchmal von Box zu Box. In der Regel werden ein bis zwei, in selteneren Fällen bis zu vier Jungtiere geboren. Laut Literatur kommen die Kleinen Pandas mit gut 100 Gramm zur Welt.
Das Muttertier Patna wurde im Juli 2010 in Aalborg (Dänemark) geboren und kam Ende August 2011 nach Nürnberg. Ihr Lebensgefährte Rex junior
kam Ende Juli 2004 in La Torbiera (Italien) zur Welt, lebte von 2006 bis
2012 in Rotterdam (Niederlande) und siedelte im Mai 2012 nach Nürnberg
um.
Kleine Pandas werden auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als „gefährdet“ eingestuft. Die kleine Säugetierart ist im östlichen Himalayagebiet und im Südwesten Chinas zu Hause und ernährt sich vorwiegend von Bambus. Im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm, das vom Zoo Rotterdam koordiniert wird, leben derzeit etwa 250 dieser attraktiven Tiere.
Aktuelles Pressemitteilungen Tierbestand (Änderungen) Erstellt von Dr. Nicola Mögel