Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Die Braunen Makis haben im Tiergarten der Stadt Nürnberg das Gehege mit den Hyazinth-Aras getauscht. Nun befindet sich die fünfköpfige Gruppe der kleinen Halbaffen in der früheren Papageienvoliere gegenüber der neuen Erdmännchenanlage. Dort haben die Makis viel Platz. Ein älteres Weibchen mit einem Jungen und eine Familie mit einem weiblichen Jungtier können durch den Umzug Ende August 2013 räumlich getrennt und trotzdem gemeinsam untergebracht werden. Die im Tiergarten lebenden Mayotte-Makis, eine Unterart der Braunen Makis, balancieren geschickt durch ihr neues Gehege und können selbst
zwischen der Außenanlage und dem dahinter befindlichen Stall hin und her wechseln. Nur in harten Winternächten bleiben die zu den Lemuren zählenden Tiere immer im Stall.
Im Tausch mit den Makis wechselten die Hyazinth-Aras nach einer Zeit hinter den Kulissen in das ehemaligen Maki-Gehege links vom Affenhaus. Die beiden Vertreter der weltweit größten Papageienart mit seinem leuchtend blauen Gefieder und dem gelben Schnabelansatz und Augenring fühlen sich in ihrem neuen Zuhause sichtbar wohl. Das Paar des Nürnberger Tiergartens ist ins Europäische Erhaltungszuchtprogramm integriert. Durch Lebensraumzerstörung und illegalen Fang ist der Bestand der Hyazinth-Aras in der Natur stark bedroht.
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