Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Die am 21. November 2014 im Tiergarten der Stadt Nürnberg geborene kleine Eisbärin Charlotte durfte am Donnerstag, 12. März 2015, erstmals aus ihrer Geburtshöhle heraus, um das Gehege zu erkunden. Am Montag, 9. März 2015, wurde das Jungtier ein zweites Mal erfolgreich geimpft, so dass ihrem heutigen Ausflug nach draußen nichts mehr im Wege stand. Charlotte ist gut entwickelt und bringt etwa 23,3 Kilogramm auf die Waage.
Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger füttern das Muttertier Vera (geboren am 21. November 2002 in Moskau) seit Ende Januar wieder, davor hat sie naturgemäß seit November 2014 nichts mehr gefressen. Wie in der Natur kommt jetzt die Mutter mit ihrem dreieinhalb Monate alten Nachwuchs erstmals aus der Höhle.
Mit Charlotte wird das insgesamt 31. Eisbärenjungtier in der gut hundertjährigen Geschichte des Tiergartens Nürnberg groß. Sie ist die Schwester der berühmten Nürnberger Eisbärin Flocke. Bei Flockes Aufzucht wurde Eisbärenmutter Vera gestört und hatte sich nach vier Wochen nicht mehr um ihren Nachwuchs gekümmert. Daher musste Flocke als Handaufzucht von vier Pflegerinnen und Pflegern aufgezogen werden.
Zeitgleich mit ihrer Mutter zieht Flocke jetzt selbst ihren ersten Nachwuchs in Antibes (Frankreich) erfolgreich auf, was klar belegt, dass sowohl die Handaufzucht als auch die Vergesellschaftung mit Rasputin und der Transfer nach Antibes richtige Entscheidungen waren.
Der Vater von Flocke und Charlotte ist der am 24. November 2001 in Wien geborene Eisbär Felix. Felix ist seit Dienstag, 10. März 2015, in der Stuttgarter Wilhelma, wo er den Sommer verbringen wird.
Linker Kasten Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel