Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
Vier Habichtskäuze aus dem Tiergarten Nürnberg haben eine neue Heimat in den nordostbayerischen Wäldern. Bei einem Wiederansiedlungsprojekt hat der…
Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
Was Künstliche Intelligenz mit Artenschutz zu tun hat, warum durch Viren und andere Seuchen ganze Arten aussterben könnten und weshalb wir Menschen…
Im nächsten Tiergartenvortrag geht Tiergartendirektor Dr. Dag Encke der
Frage nach „Wie viel Europa steckt im Zoo?“. Am Donnerstag, 20. April
2017, erläutert Dr. Dag Encke um 19.30 Uhr im Naturkundehaus des
Tiergartens der Stadt Nürnberg, dass ohne die europäische und
internationale Dimension die Arbeit eines modernen Zoos nicht möglich
ist. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 hat
den Tiergarten verändert und prägt sein heutiges Entwicklungskonzept.
Wie und warum? Anhand vieler Beispiele zeigt Dag Encke wie der
Tiergarten Nürnberg bei der Haltung einzelner Tierarten von
Entscheidungen der EU-Kommission in Brüssel abhängt, oder was die
Programme der Zooschule und Artenschutzprojekte in Spanien,
Südamerika und Kasachstan mit der Betriebsgenehmigung des
Tiergartens durch Nürnberger Amtsveterinäre und die Untere
Naturschutzbehörde zu tun haben.
Die Europäische Union hat die Zoos in Europa gesetzlich verpflichtet,
Artikel 9 der Konvention zum Schutz der Biologischen Vielfalt zu erfüllen.
Was hat das zukünftige Wüstenhaus, in dem auch Mistkäfer gehalten
werden sollen, mit dieser EU-Zoorichtlinie zu tun?
Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel