Bartgeier im Tiergarten gestorben – ältestes Männchen im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm

Ein 46-jähriger männlicher Bartgeier ist am gestrigen Dienstag, 23. September 2025, im Tiergarten Nürnberg gestorben. Das Männchen wird nun im…
Ein 46-jähriger männlicher Bartgeier ist am gestrigen Dienstag, 23. September 2025, im Tiergarten Nürnberg gestorben. Das Männchen wird nun im…
Unter dem Motto "Irgendwas mit Tieren…" feiert der Tiergarten Nürnberg am Sonntag, 28. September 2025, sein Herbstfest. Zwischen 10 und 15.30 Uhr…
Unter dem Motto "Irgendwas mit Tieren…" feiert der Tiergarten Nürnberg am Sonntag, 28. September 2025, sein Herbstfest. Zwischen 10 und 15.30 Uhr…
Wie werden verletzte Wildtiere behandelt? Was kann Tourismus zum Artenschutz beitragen? Und wer baut im Tiergarten eigentlich Ställe und Gehege? Auch…
Im Tiergartenvortrag am Donnerstag, 12. Oktober 2017, um 19.30 Uhr im Naturkundehaus des Tiergartens berichtet Prof. Dr. Gerhard Haszprunar über moderne Bestimmungsmöglichkeiten von Tierarten. Dabei beschreibt Prof. Haszprunar, Direktor der Zoologischen Staatssammlung München, die taxonomische Methode des DNA-Barcodings zur Artenbestimmung anhand der DNA-Sequenz eines Markergens. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Vielfach stoßen klassische Methoden bei der Artbestimmung an Kapazitätsgrenzen. Eier, Larven oder Reste sind meist überhaupt nicht zu determinieren. Aus der Genetik ist bekannt, dass eine spezielle Gen-Sequenz für die Artbestimmung geeignet ist. Sie ist heute der globale Standard-Marker für Tiere. Ein Vorteil gegenüber klassischen Bestimmungsmethoden ist dabei die Anwendbarkeit auf alle Tiergruppen und Lebensstadien.
Die Zoologische Staatssammlung München hat in den letzten acht Jahren etwa 20 000 einheimische Arten „gebarcoded“, das heißt in die globale Referenz-Datenbank eingebracht. Viele Gruppen haben bereits Anwendungsreife erreicht: zum Beispiel für Monitoring, Lebensmittelkontrolle, Schädlingsbekämpfung oder Forensik.
Aktuelles Pressemitteilungen Created by Nicola A. Mögel