Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Vier Habichtskäuze aus dem Tiergarten Nürnberg haben eine neue Heimat in den nordostbayerischen Wäldern. Bei einem Wiederansiedlungsprojekt hat der…
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Was Künstliche Intelligenz mit Artenschutz zu tun hat, warum durch Viren und andere Seuchen ganze Arten aussterben könnten und weshalb wir Menschen…
Über die Herausforderungen des Artenschutzes berichtet Max Reinhard, Zooinspektor im Tiergarten Nürnberg, in seinem Vortrag im Tiergarten der Stadt Nürnberg anhand eines Umsiedlungsprojekts von Kulanen, einer asiatischen Eselart, in Kasachstan. Der Vortrag findet am Donnerstag, 13. Juni 2019, um 19.30 Uhr im Naturkundehaus statt. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Der Nürnberger Tiergarten unterstützt auf vielfältige Weise Artenschutzmaßnahmen im In- und Ausland. Neben finanzieller und wissenschaftlicher Unterstützung spielt auch die Hilfe vor Ort eine wachsende Rolle. Max Reinhard berichtet aus eigener Anschauung in seinem Vortrag über die umfangreiche Organisation einer konkreten Artenschutzmaßnahme für Kulane. Der bedrohte asiatische Wildesel kehrte mehr als hundert Jahre nach seinem Verschwinden wieder in die Steppe im zentralasiatischen Kasachstan zurück.
Reinhard gibt einen Einblick in die umfangreichen infrastrukturellen Maßnahmen, koordinativen Anstrengungen und behördenübergreifenden Absprachen, die nötig waren, um eine Gruppe Kulane mit dem weltgrößten Transporthubschrauber in ihre ursprünglichen Verbreitungsgebiete in Altyn Dala, der „Goldenen Steppe“ in Zentralkasachstan, zu transportieren. Das Artenschutzprojekt zielt darauf ab, eine „Serengeti des Nordens“ zu etablieren.
Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel