Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Im Tiergarten der Stadt Nürnberg ist eine neue Giraffe zu bewundern: Die weibliche Rothschild-Giraffe Lifty aus dem Zoo Schwerin fand am Freitag, 30. August 2019, auf Empfehlung des Europäischen Arterhaltungsprogramms ein neues Zuhause in Nürnberg. Die neunjährige Lifty wurde am 27. August 2010 in Hannover geboren und kam im Mai 2012 nach Schwerin. Im Tiergarten leistet sie der zehnjährigen Lubaya Gesellschaft. Vorerst bleibt es bei diesem Damenduo. Eine Zucht strebt der Tiergarten derzeit nicht an, da der Umbau des Giraffenhauses geplant ist.
Die beiden Giraffen lassen sich gut anhand ihrer unterschiedlichen Fellmusterung auseinanderhalten: Lubaya ist eine Vertreterin der mit klaren Linien konturierten Netzgiraffe (Giraffa camelopardalis reticulata). Lifty vertritt die Uganda-Giraffe oder auch Rothschild-Giraffe (Giraffa camelopardalis rothschildi) genannt, deren Musterung an ein Aquarell erinnert.
Der Lebensraum beider Giraffenunterarten liegt südlich der Sahara. Netzgiraffen sind vor allem in den Grassteppen von Äthiopien, Kenia und
Somalia beheimatet. Ihr Bestand gilt nach Einschätzung der Weltnaturschutzunion als „gefährdet“. Rothschild-Giraffen kommen vor allem in Uganda und Kenia vor. Sie leben dort im dichten und offenen Buschland und in Savannen mit einem hohen Anteil an Akazien. Ihr Bestand gilt als „fast bedroht“.
Tierbestand (Änderungen) Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel