Strategien für eine lebenswerte Zukunft: Tiergarten mit Vortragsreihe im Planetarium zu Gast

Was Künstliche Intelligenz mit Artenschutz zu tun hat, warum durch Viren und andere Seuchen ganze Arten aussterben könnten und weshalb wir Menschen…
Biber leben in so genannten Wohnburgen. Diese selbstgebauten, kuppelförmigen Behausungen liegen in unmittelbarer Gewässernähe. Zum Schutz vor Landraubtieren befinden sich die Eingänge immer unter der Wasseroberfläche. Biber errichten Dämme und stauen so ihre Wohngewässer auf. Dadurch wird die ständige Überflutung der Zugänge garantiert.
Die Vorderpfoten sind Greifhände. Schwimmhäute spannen sich nur zwischen den hinteren Zehen. Der flache Schwanz dient als Antrieb, Steuer und wird bei Gefahr alarmierend auf das Wasser geschlagen. Biber können bis zu 15 min tauchen und verschließen dabei Ohren und Nase mit Häutchen.
Wissenschaftl. Name | Castor fiber |
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Ordnung | Nagetiere |
Familie | Biber |
Größe | Kopf-Rumpf bis 100 cm |
Gewicht | bis 30 kg |
Fortpflanzung | Tragzeit ca. 100 Tage, 1-5 Junge |
Verbreitung | Eurasien |
Lebensraum | Binnengewässer |
Nahrung | Wasserpflanzen, Uferpflanzen, Rinde, Mais, Rüben |
Bestand | nach Wiederansiedlungsprojekten nicht mehr gefährdet |