Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Zwei Nürnberger Seekühe sind in dieser Woche in die italienische Hafenstadt Genua umgezogen. Die beiden männlichen Manatis Pepe und Husar verließen am Dienstag, 22. September 2009, den Tiergarten der Stadt Nürnberg in Richtung Italien. Am Mittwochmorgen kamen die Tiere wohlbehalten an. Im Laufe des Vormittags durften sie ihr neues, großzügig gestaltetes Becken im Acquario di Genova beziehen.
Die beiden Seekühe kamen im Tiergarten der Stadt Nürnberg zur Welt. Pepe, der am 19. April 1998 geboren wurde, stammt von Flora und Abari ab, die 1979 aus dem Botanischen Garten Georgetown, Guyana, nach Nürnberg kamen und die Manati-Zucht begründeten. Husar, geboren am 8. September 2003, gehört bereits zur zweiten Generation der erfolgreichen Seekuhzucht im Tiergarten. Seine Mutter Mara kam 1994 im Tiergarten Nürnberg zur Welt.
Aufgrund der guten Haltungs- und Zuchtbedingungen im Tiergarten Nürnberg ist hier der Koordinator des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms für Seekühe angesiedelt. Diese Aufgabe hat der Verhaltensbiologe Dr. Lorenzo von Fersen inne. Nürnberger Seekühe leben heute in Berlin und in Frankreich, den Niederlanden, Japan, Singapur und jetzt auch in Italien.
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