Raubtierhaus aktuell geschlossen

Das Raubtierhaus ist aktuell geschlossen. Hintergrund ist die Zusammenführung der beiden Sibirischen Tiger Akina und Manu. Um sich aneinander zu…
Das Raubtierhaus ist aktuell geschlossen. Hintergrund ist die Zusammenführung der beiden Sibirischen Tiger Akina und Manu. Um sich aneinander zu…
Er ist etwa drei Zentimeter groß, lebt bevorzugt in Höhlen großer Laubbäume und ist europaweit streng geschützt: Der Eremit (Osmoderma eremita), auch…
An Fasching wird es wieder bunt im Tiergarten Nürnberg. Egal ob Flamingo, Löwe oder Zebra – alle Kinder bis einschließlich 13 Jahre, die als Tier…
Das Manatihaus bei Nacht erkunden, eine Seelöwen- und Delfinpräsentation erleben, Wissenswertes rund um aktuelle Artenschutzthemen erfahren und dabei…
Im Tiergarten der Stadt Nürnberg kam am 5. Januar 2013 ein Schottisches Hochlandrind auf die Welt. Die Tierpfleger gaben dem weiblichen Jungtier entgegen der üblichen Vorgehensweise bei dieser Tierart einen Namen. Für die erste Tochter des aktuellen Zuchtpaars machten sie eine Ausnahme und nannten den Nachwuchs Hildegard.
Die Elterntiere dieser direkt vom Auerochsen abstammenden Rinderrasse sind beide im Tiergarten Nürnberg geboren. Die Kuh kam im Juli 2002 zur Welt, der Bulle im Februar 2006. Auch der ältere Bruder von Hildegard, der im September 2001 geborene Jungbulle, befindet sich noch im Gehege.
Schottische Hochlandrinder sind eine kälteunempfindliche Hausrindrasse, die sich mit sehr dichter rotbrauner Behaarung vor Nässe und Kälte schützt. Sie lebt im Tiergarten das ganze Jahr über im Freien. Im Winter genügt ihr ein luftiger Unterstand. Das Klima in einem Stall würden die Tiere gar nicht vertragen.
Die Lebensweise der Hochlandrinder als stallunabhängige Weidetiere auch im rauen schottischen Hochland birgt einen Vorteil: Da die Tiere nur Naturfutter zu sich nehmen, sind alle Hochlandrinder des Tiergartens, die schon seit Generation hier leben, garantiert BSE-frei – ebenso wie ihre grasfressenden Verwandten in Schottland.
Aktuelles Pressemitteilungen Tierbestand (Änderungen) Erstellt von Dr. Nicola Mögel