Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Der Tiergarten der Stadt Nürnberg trauert um die Gepardin Kelly. Sie ist vor drei Wochen, am 26. September 2013, gestorben. Bereits Wochen vorher hatte sie Störungen im Verdauungstrakt, doch die tiermedizinischen Untersuchungen ergaben keinen eindeutigen Befund und keinen Hinweis auf eine Infektion. Bei der pathologischen Untersuchung des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit in Erlangen konnten eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung) und eine Blutung im Brustbereich gefunden werden. Doch Krankheits- und Todesursache der am 25. Juli 2006 in Fota, Irland, geborenen Großkatze bleiben weiterhin ungeklärt.
Kelly kam am 4. Dezember 2008 in den Tiergarten Nürnberg. Mit ihr und dem seit März 2006 in Nürnberg lebenden Geparden Turbo (geboren am 6. September 2002 in Münster) hatte der Tiergarten ein erfolgreiches Zuchtpaar. Kelly brachte im April 2010 vier männliche Jungtiere und im März 2012 sogar fünf Jungtiere – drei Männchen und zwei Weibchen – zur Welt. Beide Male zog sie ihren Nachwuchs erfolgreich auf.
Geparden finden sich hauptsächlich in Afrika. Sie gelten als gefährdete Tierart mit abnehmender Bestandtendenz. Ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP) gibt es seit 1992. Die Tiergartendirektion steht im engen Kontakt mit dem EEP und die Anfrage nach einem neuen Gepardenweibchen läuft bereits.
Aktuelles Pressemitteilungen Tierbestand (Änderungen) Erstellt von Dr. Nicola Mögel