Richtigstellung zum Thema „Populationsmanagement bei Pavianen“

Anlässlich zahlreicher, insbesondere auf Social Media-Plattformen kursierender Falschmeldungen bezüglich überzähliger Paviane, potenzieller…
Anlässlich zahlreicher, insbesondere auf Social Media-Plattformen kursierender Falschmeldungen bezüglich überzähliger Paviane, potenzieller…
Ab diesem Jahr soll eine neu gestaltete Tiergarten-Straßenbahn durch das Stadtgebiet fahren. Dafür hat der Tiergarten der Stadt Nürnberg einen…
Bis kurz vor Sonnenuntergang durch den Tiergarten spazieren und neben Nashorn, Löwe und Tiger picknicken: Das ist am Samstag, 21. Juni 2025, im…
Ein Abendspaziergang durch den Tiergarten und über den Klimawaldpfad, Artenschutzvorträge, ein Viergänge Bio-Menü begleitet von Musikerinnen und…
Am Sonntag, 31. Mai 2015, ist im Tiergarten der Stadt Nürnberg bei tierpflegerischen Arbeiten ein Chinesischer Muntjak, auch Zwergmuntjak genannt, aus seinem Gehege entwichen. Vermutlich wurde dieser kleine Hirsch am Samstag, 6. Juni 2015, außerhalb des Tiergartenzauns gesehen. Bei dem Tier handelt es sich um das Männchen eines am Schmausenbuck gehaltenen Muntjak-Paars.
Forstbehörden und Jäger wurden über das entlaufene Tier in Kenntnis gesetzt. Sollte der Muntjak gesichtet werden, bittet der Tiergarten um umgehende Information, damit der Kleinhirsch wieder eingefangen werden kann.
Chinesische Muntjaks stammen aus den Feuchtwäldern Ostasiens und werden von der Weltnaturschutzorganisation als „gering gefährdete“ Hirschart gelistet. Markant sind die stark verlängerten oberen Eckzähne, sogenannte Hauer. Sie sind die ursprüngliche Waffe aller Hirsche, mit der sich die Tiere verteidigen und von der sie bei Brunftkämpfen Gebrauch machen. Muntjaks tragen kein großes Geweih, sondern haben nur kleine Geweihspitzen.
Chinesische Muntjaks leben zumeist als Einzeltiere, allenfalls paarweise oder in kleinen Familiengruppen. Sie werden in 26 Mitgliedszoos des Verbands der zoologischen Gärten gehalten.
Aktuelles Pressemitteilungen