Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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In der WDR-Sendung „planet wissen“ ist der Direktor des Tiergartens der Stadt Nürnberg, Dr. Dag Encke, in der einstündigen Folge „Zoo der Zukunft“ am Donnerstag, 26. November 2020, ab 10.55 Uhr zu Gast im Studio. Encke hat stets auch die gesellschaftliche Dimension der Arbeit des Tiergartens und seiner wissenschaftlichen Arbeit im Blick. Weitere Sendetermine sind ebenfalls am 26. November auf SWR ab 11.15 Uhr und auf ARD-alpha ab 18.15 Uhr. Ausgestrahlte Sendungen von „planet wissen“ finden sich unterwww.planet-wissen.de/sendungen/index.html
Zur Sendung schreibt der Westdeutsche Rundfunk in seiner Ankündigung:
Dr. Dag Encke war schon als Kind jeden Tag im Zoo – denn sein Vater Walter Encke leitete fast 40 Jahre lang den Zoo in Krefeld. Später studierte Dag Encke Biologie und promovierte an der Universität Marburg über Thermoregulation bei Kleinsäugern.
Seit 2005 leitet er den Tiergarten der Stadt Nürnberg. Seit 2019 ist er Vizepräsident des "Verbands der Zoologischen Gärten", dem mehr als 70 wissenschaftlich geleitete Tiergärten und Tierparks in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Spanien angehören.
Für Encke ist ein gut geführter Zoo eine der letzten Methoden, um bedrohte Tierarten vor dem Aussterben zu retten. Dabei stellen sich auch ethische Fragen: Darf der Zoo beispielsweise einen männlichen Löwen töten, wenn er sich als unfruchtbar erwiesen hat und damit den Fortbestand einer Gruppe gefährdet? Zumindest dann, wenn sich kein anderer Platz für ihn findet?
Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von Nicola A. Mögel