Bartgeier-Weibchen im Tiergarten gestorben

Anders als vom Tiergarten zunächst gemeldet, ist am 23. September 2025 nicht das Bartgeier-Männchen, sondern das 26-jährige Weibchen gestorben. Dies…
Anders als vom Tiergarten zunächst gemeldet, ist am 23. September 2025 nicht das Bartgeier-Männchen, sondern das 26-jährige Weibchen gestorben. Dies…
Unter dem Motto "Irgendwas mit Tieren…" feiert der Tiergarten Nürnberg am Sonntag, 28. September 2025, sein Herbstfest. Zwischen 10 und 15.30 Uhr…
Unter dem Motto "Irgendwas mit Tieren…" feiert der Tiergarten Nürnberg am Sonntag, 28. September 2025, sein Herbstfest. Zwischen 10 und 15.30 Uhr…
Wie werden verletzte Wildtiere behandelt? Was kann Tourismus zum Artenschutz beitragen? Und wer baut im Tiergarten eigentlich Ställe und Gehege? Auch…
Der Umweltausschuss der Stadt Nürnberg hat den Tiergarten in seiner Sitzung am 21.2.2024 zum Thema „Populationsmanagement bei Pavianen“ gestützt: Ausschussmitglieder der CSU, der SPD, der Grünen und der ÖDP haben darin das Töten von Guinea-Pavianen im Rahmen des Populationsmanagements und für den Arterhalt als Ultima Ratio als vernünftig eingestuft. Dr. Klaus Köppel, Leiter des Umweltamtes, sicherte dem Tiergarten weitere Unterstützung in der Sache zu.
„Wir tragen das aus rechtlicher und fachlicher Sicht ausdrücklich mit“, sagte er. Zuvor hatte Dr. Dag Encke, leitender Direktor des Nürnberger Tiergartens, erläutert, warum der Zoo die Tötung von Pavianen in Betracht ziehen muss – darüber hatte der Tiergarten im Vorfeld der Umweltausschusssitzung auch die Öffentlichkeit informiert. Dr. Encke ordnete zudem die Stellung und die Aufgaben von Zoologischen Gärten im internationalen Artenschutz ein.
Der Zuspruch des Umweltausschusses und der intensive Austausch mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Stadt sind für den Tiergarten eine große Freude. „Wir sind sehr erleichtert“, sagt Dr. Encke. „Wir wissen jetzt, dass wir Verständnis finden, wenn wir gut begründen. Das ist mit der hohen Verantwortung verbunden, niemanden zu enttäuschen. Wir werden weiterhin mit absoluter Sorgfalt alle Alternativen prüfen, bevor wir tatsächlich zu so einem Schritt greifen.“
Aktuelles Pressemitteilungen Created by Anna Böhm