Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten

Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten…
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Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) konnte bei den drei auf Gut Mittelbüg, der Außenstelle des Nürnberger Tiergartens in Schwaig, verstorbenen Weißstörchen den hochpathogenen Vogelgrippe-Subtyp H5N1 nachweisen. Das teilte der zuständige Landkreis Nürnberger Land am 16.1.2025 mit. Weil die Tiere bis Freitag, 10. Januar 2025, noch im Tiergarten selbst untergebracht waren, gilt der Tiergarten als Kontaktbetrieb. In enger Abstimmung mit dem Veterinäramt der Stadt Nürnberg hat der Tiergarten beschlossen, vorsorglich vorerst nicht für Gäste zu öffnen.
Die Veterinärämter des Landkreises und der Stadt Nürnberg hatten darüber hinaus bereits aufgrund des Verdachtsfalls sowohl für Gut Mittelbüg als auch für den Tiergarten spezielle Maßnahmen festgelegt, um eine Weiterverbreitung der Erkrankung zu verhindern. Diese bleiben bestehen.
Dazu gehören die sogenannte Aufstallung diverser Vögel, die Untersuchung empfänglicher Vogelarten in der Außenstelle und im Tiergarten selbst sowie spezielle Hygienemaßnahmen, die die Mitarbeitenden im Tiergarten und in der Außenstelle einzuhalten haben.
Für Geflügelhalter in der Region besteht derzeit keine generelle Aufstallungspflicht für Geflügel. Sie sind jedoch angehalten, die Biosicherheitsmaßnahmen, zum Beispiel den Schutz vor Wildvogelkontakt und die generelle Hygiene beim Umgang mit Tieren, zum Schutz ihrer Tierbestände zu überprüfen und streng einzuhalten.
Aktuelle Informationen finden Sie hier.
Aktuelles Pressemitteilungen Erstellt von ja/KoM, Anna Böhm