Nürnberger Bartgeier in Südfrankreich ausgewildert

Ein junger Bartgeier aus dem Tiergarten Nürnberg lebt seit Freitag, 13. Juni 2025, in Südfrankreich: Der Tiergarten wilderte das Weibchen gemeinsam…
Ein junger Bartgeier aus dem Tiergarten Nürnberg lebt seit Freitag, 13. Juni 2025, in Südfrankreich: Der Tiergarten wilderte das Weibchen gemeinsam…
Bis kurz vor Sonnenuntergang durch den Tiergarten spazieren und neben Nashorn, Löwe und Tiger picknicken: Das ist am Samstag, 21. Juni 2025, im…
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Ein Abendspaziergang durch den Tiergarten und über den Klimawaldpfad, Artenschutzvorträge, ein Viergänge Bio-Menü begleitet von Musikerinnen und…
Zum Ende des arktischen Sommers suchen die Eisbärenweibchen einen geeigneten Platz, um ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen. Dazu bauen sie Höhlen, doch gute Bauplätze sind auch in der Arktis rar: Nicht selten teilen sich mehrere Weibchen ein kleines Gebiet, in dem sie friedlich zusammen leben.
Die Wurfhöhle einer Eisbärin muss geeignet sein, sie den Winter über zu beherbergen, und sie und ihren Nachwuchs zu schützen.
Um in der harten Umgebung der Arktis die überlebensnotwendige Energie so effektiv wie möglich einzusetzen, ist das Eisbärenjungtier bei der Geburt sehr klein. Das Geburtsgewicht liegt meist nur bei 600 bis 700 Gramm.
Die Überlebensrate von Jungtieren variiert von Region zu Region und auch von wissenschaftlicher Studie zu Studie. Die Mortalität in der Wurfhöhle ist noch unerforscht. Ganz junge Mütter verlieren die meisten Kinder. Erst, wenn die Eisbärenmütter etwa 15 Jahre alt sind, steigen die Überlebenschancen des Nachwuchs deutlich an. Wie lange die Mutter-Kind-Familie zusammen bleibt, hängt vom Nahrungsangebot ab.
1. Brutpflege (I) Die Wurfhöhle
2. Brutpflege (II) Warum sind Eisbärenbabys so klein?
3. Brutpflege III: Geburt, Entwicklung und Überlebenschancen