Öffnungszeiten an den Feiertagen
Wie wäre es mit einem Tiergarten-Ausflug an den Feiertagen?
Der Tiergarten hat während der gesamten Weihnachtsferien ab 9 Uhr geöffnet. An Heilig...
Das dritte manatimagazin® ist da: In der ansprechend gestalteten Publikation des Tiergartens der Stadt Nürnberg und des Vereins der Tiergartenfreunde e.V. erfahren Leserinnen und Leser Hintergründe zu den Themen Arten- und Naturschutz und bekommen praktische Einblicke in die Arbeit, die der Tiergarten leistet, um die Arten- und Pflanzenvielfalt zu schützen und zu erhalten. Anlässlich des 30. Jubiläums der im Tiergarten ansässigen Artenschutzgesellschaft Yaqu Pacha ist der Schwerpunkt der neuen Ausgabe des manatimagazins® "Artenschutz in Südamerika".
Warum Südamerika? Weil der Schutz vieler dort beheimateter, bedrohter Tierarten ein Schwerpunkt des Tiergartens ist. Die Vielfalt auf unserem Planeten zu schützen und damit unsere Lebensgrundlage zu erhalten, kann nur gemeinsam gelingen. Nur, wenn Einrichtungen wie zoologische Gärten, Umweltschutzorganisationen, Behörden, Forschungseinrichtungen und die Bevölkerung zusammenarbeiten, haben Natur- und Artenschutzprojekte Aussicht auf Erfolg.
Über seinen Kurator für Forschung und Artenschutz, Dr. Lorenzo von Fersen, ist der Tiergarten Nürnberg international vernetzt. Als Vorsitzender des Vereins Yaqu Pacha e.V. setzt sich von Fersen insbesondere für den Schutz von Meeressäugetieren wie Amazonas-Flussdelphinen oder anderen bedrohten Arten ein. Im neuen manatimagazin® erfahren Leserinnen und Leser, welche Projekte der Verein in den vergangenen 30 Jahren unterstützt hat, welche gelungen sind und warum es unabdingbar ist, bei allen Schutzbemühungen mit den Menschen vor Ort zusammenzuarbeiten.
Vom Wasser in die Luft nehmen die Autorinnen und Autoren die Leserschaft mit, wenn sie von den Harpyien berichten – den Vögeln, die als die stärksten Greifvögel der Welt gelten und in den Regenwäldern Südamerikas beheimatet sind. Auch ihr natürlicher Lebensraum schwindet in rasantem Tempo – im schlimmsten Fall schneller, als die Tiere sich fortpflanzen. Denn Harpyien brüten nur alle zwei bis drei Jahre und ziehen dann nur ein einziges Jungtier groß. Die Art zu schützen, ehe sie in eine Notlage ohne Rückweg gerät – daran arbeitet der Tiergarten Nürnberg gemeinsam mit einer Vielzahl von Partnern.
Welche Rolle Nabelschweine – Pekaris – in ihren Lebensräumen Wüste und Regenwald spielen, beschreibt der Biologe und Professor an der Towson University (USA), Harald Beck, in seinem Beitrag – und macht deutlich: Jedes Tier trägt zum Funktionieren des Ökosystems bei, in dem es lebt. Stirbt es aus, nimmt es weitere Tier- und Pflanzenarten mit. Diese und viele weitere Hintergründe, spannende Wissenshäppchen aus der Tier- und Pflanzenwelt und natürlich Neuigkeiten aus dem Tiergarten erfahren Leserinnen und Leser im neuen manatimagazin®.
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