Neu im Tiergarten: Das Moschustier

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg lebt seit dem 10. Dezember 2020 ein erstes Exemplar des Sibirischen Moschustiers (Moschus moschiferus). Das Männchen...
Das Gefieder setzt sich aus neuen und alten Federn zusammen. Die frischen Federn des Bartgeiers sind weiß, die älteren haben sich im Laufe der Zeit rostrot verfärbt. Dieser Farbwechsel entsteht durch "Baden" in rosthaltiger Erde.
Neben Aas und Kleintieren ernähren sich die Bartgeier vorwiegend von Knochen bis 30 cm Länge, die er im Ganzen schluckt. Will er speziell an das Knochenmark gelangen, müssen große Knochen zerschmettert werden. Dazu lässt sie der Bartgeier aus luftiger Höhe auf Felsen fallen.
Wissenschaftl. Name | Gypaetus barbatus |
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Ordnung | Greifvögel |
Familie | Habichtartige |
Größe | bis 115 cm |
Gewicht | bis 7 kg |
Fortpflanzung | 2 Eier, Brutdauer 55-58 Tage, nur das kräftigere Jungtier überlebt |
Verbreitung | Europa, Afrika, Südasien |
Lebensraum | Gebirge |
Nahrung | Aas, Knochen |
Bestand | nahezu ausgerottet, z.Zt. Wiederansiedlung |
Am 9. April 2017 ist im Tiergarten der Stadt Nürnberg wieder ein Bartgeier geschlüpft. Damit haben die Geier ihre neue Voliere offensichtlich hervorragend angenommen und auch die Vergesellschaftung mit den Alpenkrähen und Tannenhähern ist kein Problem.
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