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Auffällig beim Dybowski-Hirsch ist der Farbwechsel zwischen Sommer- und Winterfell. Während das rotbraune Sommerfeil mit seinen großen weißen Flecken an "Bambi" erinnert, ist das Winterfeil einfarbig schwarzbraun und ziemlich struppig.
Der Dybowski-Hirsch, eine Unterart des asiatischen Sika-Hirsches, entwickelt kein prächtiges Geweih, da die Geweihbildung mit 8 bis 10 Enden abschließt. Allerdings wird das frische Bastgeweih (Entwicklungsstadium des Geweihs) in seiner Heimat als Delikatesse geschätzt.
Wissenschaftl. Name | Cervus nippon dybowski |
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Ordnung | Paarhufer |
Familie | Hirsche |
Größe | ♂ bis 110 cm, ♀ bis 95 cm |
Gewicht | ♂ bis 100 kg, ♀ bis 80 kg |
Fortpflanzung | Tragzeit 7 Monate, 1-2 Jungtiere |
Verbreitung | Ostasien |
Lebensraum | Wald, Sümpfe |
Nahrung | Laub, Gräser, Kräuter |
Bestand | gefährdet |