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Tiere von A-Z

Erdmännchen

(engl: Meerkat)

Eine gesellige Runde

Erdmännchen sind gesellige Tiere mit einem hoch entwickelten Sozialverhalten.
Sie leben in Familienverbänden, die aus einem dominanten Pärchen und dessen Nachwuchs bestehen. Teilweise werden aus mehreren Familienverbänden
auch Kolonien gebildet. Die Bodenbewohner leben zumeist in Savannen.
Als Zufluchts-, Schlaf- und Wurfplätze werden Felsspalten oder Erdhöhlen genutzt.

Ständig auf der Hut

Entgegen dem Motto „Hakuna matata“ aus dem Film „der König der Löwen“, was übersetzt „keine Sorgen“ bedeutet, sind Erdmännchen immer auf der Hut. Während ein Teil der Kolonie nahezu unablässig nach Nahrung gräbt („Scharrtiere“), beziehen die restlichen Tiere Stellung und bewachen die Kolonie.

Erdmännchen, Foto: Tom Burger
Erdmännchen, Foto: Tom Burger
Verbreitungsgebiet: Erdmännchen
Verbreitungsgebiet: Erdmännchen
Wissenschaftl. Name Suricata suricatta
Ordnung Raubtiere
Familie Mangusten
Größe 24,5 – 29 cm
Gewicht 700 – 750 g
Fortpflanzung Tragezeit 77 Tage; Wurfgröße 1 - 4
Verbreitung Südafrika
Lebensraum Savanne, Halbwüsten
Nahrung Früchte , vorwiegend Kleintiere
Bestand nicht gefährdet
Lebensdauer bis zu 14 Jahre