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Tiere von A-Z

Bartagame

(engl: Bearded dragon)

Abschreckender Bart

Die Bartagame verdankt ihren Namen einer großen, mit spitzen Stacheln  besetzten Kinnfalte. Bei Gefahr öffnet sie ihr Maul, wodurch diese Falte an einen Bart erinnert. Trotz dieses Drohens sind Bartagamen nicht gefährlich, zeigen sogar in der Wildbahn wenig scheu vor Menschen. Diese Eigenschaft hat sie zu beliebten Heimtieren werden lassen.

Auf die Haltung kommt es an

Die beiden gezeigten Bartagamen wurden ausgesetzt und kommen augenscheinlich aus schlechter Haltung, da ihre Schwänze abgebrochen sind.
Auch für Bartagamen gilt deshalb: Erst informieren, dann ins Haus holen!

Bartagame, Foto: Tom Burger
Bartagame, Foto: Tom Burger
Bartagame, Foto: Tom Burger
Verbreitungsgebiet: Gewöhnliche Bartagame
Verbreitungsgebiet: Gewöhnliche Bartagame
Wissenschaftl. Name Pogona barbata
Ordnung Schuppenkriechtiere
Familie Agamen
Größe Gesamtlänge mit Schwanz 60 cm
Gewicht ca. 250 g - 500 g
Fortpflanzung ca. 8 - 27 Eier
Verbreitung Australien
Lebensraum Halbwüsten , mit Baum und Buschbestand
Nahrung Insekten , vereinzelt pflanzliche Kost
Bestand gesichert
Lebensdauer ca. 15 Jahre

Aktuelles

Bartagamen in der Zoopädagogik

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg bereichern Bartagamen (Pogona vitticeps) den Zooschulunterricht und sind ein fester Bestandteil der Arbeit der Zoopädagogen. Die Bartagamen haben ein friedliches, ruhiges Wesen und lassen sich gut auch „hautnah“ zeigen. Die Reptilien sind im neugebauten Großterrarium im Naturkundehaus im Tiergarten zu Hause. Für Zoopädagoge Christian Dienemann sind die drei Bartagamen im Tiergarten „echte Sympathieträger“.

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