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Tiere von A-Z

Kleiner Pandabär

(engl: Red Panda)

Höhenkletterer

Kleine Pandabären, auch Katzenbären genannt, sind dämmerungs- und nachtaktive Tiere. Die ortstreuen Einzelgänger klettern sehr gut und kommen
in Bergwäldern vor, die auf Höhen von bis zu 4.000 Metern liegen.

Energiesparer

Neben Wurzeln, Beeren, Insekten und Kleintieren ernähren sich Katzenbären
vor allem von Bambus, welcher zu den Gräsern gehört. Der Verdauungstrakt
der Kleinen Pandabären kann diesen nur schwer aufschließen. Sie fressen
daher große Mengen und benötigen lange Ruhepausen, um Energie zu
sparen.

Kleiner Pandabär, Foto: Tom Burger
Kleiner Pandabär, Foto: Tom Burger
Verbreitungsgebiet: Kleiner Pandabär
Verbreitungsgebiet: Kleiner Pandabär
Wissenschaftl. Name Ailurus fulgens
Ordnung Raubtiere
Familie Kleine Pandas
Größe ca. 60 cm
Gewicht ca. 6 kg
Fortpflanzung Tragzeit: ca. 130 Tage meist 2 Jungtiere
Verbreitung Nepal bis Myanmar, Südchina bis östliches Zentralchina
Lebensraum Bambuswälder
Nahrung Früchte, Bambusschösslinge,, Kleine Säugetiere, Jungvögel
Bestand regional gefährdet
Lebensdauer ca. 15 Jahre

Aktuelles

Kleine Pandas sind trotz des Todes der Mutter fit

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg gab es am 26. Juni 2015 bei den Kleinen Pandas Nachwuchs. Die zwei Jungtiere wuchsen prächtig heran, bis am 29. August die Mutter tot aufgefunden wurde. Seit dem Tod der Mutter werden die jungen Katzenbären von Hand aufgezogen.

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Kleine Pandas haben Nachwuchs

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg gab es am 6. Juli 2013 erstmals Nachwuchs bei den Kleinen Pandas. Das Muttertier Patna brachte nach einer etwa viermonatigen Tragezeit zwei Jungtiere zur Welt.

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