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Artenschutz mit Yaqu Pacha auf der "boot 2017"

Bereits zum 15. Mal ist die im Tiergarten der Stadt Nürnberg beheimatete Artenschutzgesellschaft Yaqu Pacha auf der weltweit größten Wassersportmesse „boot Düsseldorf“ (21. bis 29. Januar 2017) vertreten.

In diesem Jahr macht die Organisation so erstmals in zwei Hallen auf Tiere und ihren Lebensraum in Südamerika aufmerksam und möchte zu einem nachhaltigen Umgang mit den Ozeanen anregen. In Halle 3 (Stand F93) präsentiert Yaqu Pacha am eigenen Stand seine Artenschutzaktivitäten in Südamerika. Auf einer überdimensionalen Wal-Fluke, die als Projektionsfläche dient, werden den Messebesuchern die Tiere Südamerikas und die Schwierigkeiten in ihrem Lebensraum erläutert. Auch in diesem Jahr hat Yaqu Pacha eine Aktion „boot 2017“ ausgerufen: Es werden Gelder gesammelt für einen Workshop über den Status des Südatlantischen Großen Tümmlers. Der Workshop wird Anfang April 2017 stattfinden.

Außerdem ist Yaqu Pacha Partner am „love your ocean“-Stand (Halle 4, Stand C03). Auf insgesamt 350 Quadratmetern können die Messegäste dort Workshops zum Re- und Upcycling aus Segelstoffen besuchen, einen Elektro-Power Wasserturm bestaunen, rund um den Schädelknochen eines Pottwals Schall im Meer erleben und sich im „Research Cockpit“ auf die Suche nach kleinen Plastikteilchen begeben. Mit dem gemeinsamen Stand wollen die
Deutsche Meeresstiftung und über 30 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kleine und große Messebesucher für einen nachhaltigen Umgang mit den Ozeanen gewinnen.

Dr. Lorenzo von Fersen, 1. Vorsitzender von Yaqu Pacha, zeigt sich beeindruckt von diesem gemeinsamen Auftritt. „Ganz wesentlich ist es, zusammenzuarbeiten“, so von Fersen. So ist die erfolgreiche Kooperation mit dem „love your ocean“-Stand auf der Messe der Start für weitere gemeinsame Aktionen zur Verbesserung der Situation der Meere. „Besonders wichtig ist es, darzulegen wie jeder einzelne seinen Beitrag leisten kann: Auf Plastik verzichten oder zertifizierten Fisch zu kaufen, sind nur zwei einfache Beispiele, die zeigen, dass jeder Mensch zum Schutz der Meere beitragen kann.“