Gut Mittelbüg: Vogelgrippe-Verdachtsfall bestätigt
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) konnte bei den drei auf Gut Mittelbüg, der Außenstelle des Nürnberger Tiergartens in Schwaig, verstorbenen...
Ducker sind eine in Afrika beheimatete Unterfamilie der Hornträger. Es handelt sich um kleine, waldbewohnende Antilopen. Der geringe Bekanntheitsgrad hängt sicher damit zusammen, dass sie in der Wildbahn kaum zu beobachten sind.
Ducker sind hauptsächlich nachtaktiv, halten sich meist im Dickicht auf und sind sehr scheu. Bei der kleinsten Störung fliehen sie durch das Unterholz. Hiermit hängt auch ihr Name zusammen, der vom Afrikaans-Wort "duiker" abgeleitet wurde und "Taucher" bedeutet. Der Gelbrückenducker ist die größte und kräftigste Duckerart.
Wissenschaftl. Name | Cephalophus sylvicultor |
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Ordnung | Paarhufer |
Familie | Hornträger |
Größe | ca. 85 cm |
Gewicht | ca. 80 kg |
Fortpflanzung | Tragzeit 5 Monate, 1 Jungtier |
Verbreitung | Afrika |
Lebensraum | Feuchtwald |
Nahrung | Früchte, Blätter, Rinde, Kräuter, Pilze |
Bestand | regional gefährdet |
Gelbrückenducker (Cephalophus sylvicultor) werden bislang nur in vier europäischen Zoos gehalten, darunter im Tiergarten der Stadt Nürnberg. Im September 2021 erhielt der Tiergarten einen Gelbrückenducker. Das Weibchen kam 2017 im Zoo von Little Rock Zoo im amerikanischen Bundesstaat Arkansas zur Welt. Es trifft in Nürnberg auf ein Männchen, das 2011 in Los Angeles zur Welt kam und seit 2018 im Nürnberg lebt. Bislang wurde in Nürnberg noch nicht gezüchtet.
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