Nachwuchs bei den Humboldtpinguinen im Tiergarten

Bei den Humboldtpinguinen im Tiergarten Nürnberg sind zwei Jungtiere zu sehen. Die beiden Küken mit den Namen Ernie und Bärbel sind Ende April…
Wie ältere Menschen benötigen auch ältere Delphine mehr Flüssigkeit, um ihre langsamer arbeitenden Nieren zu spülen. Wenn ein Großer Tümmler gelernt hat, einen Schlauch in seiner Speiseröhre zu akzeptieren, kann darüber der erhöhte Flüssigkeitsbedarf gedeckt werden. Im Vergleich zu einem unzerkaut geschluckten Futterfisch ist der verwendete Wasserschlauch sehr dünn und bereitet den Tieren keine Probleme. Anders als bei Menschen atmet ein Delphin durch sein Blasloch, während das Futter direkt in seinen Magen gelangt. Einen Würgereflex wie bei Menschen gibt es anatomisch bedingt also nicht.
Die Futterfische sind mindestens drei Monate bei -20 °C eingelagert, um die bei allen Fischen üblichen Parasiten (z.B. Spulwürmer) abzutöten. Beim Auftauen verliert der Fisch Flüssigkeit und die darin enthaltenden Stoffe. Daher wird Trinkwasser und eine auf das Einzeltier abgestimmte Vitaminbeigabe in den Fisch gespritzt, was den Verlust aus der Auftauphase ausgleicht. Neben den großen Mengen an Fisch (zwischen 4,5 und 12 kg täglich) erhalten die Delphine Eiswürfel und Gelatine, die sie sehr gerne mögen.
Delphine leben überwiegend in Salzwasser und können dies - wie wir Menschen - nicht trinken. Deswegen nehmen sie ihren gesamten Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung auf. Fische haben einen für Delphine ausreichenden Wassergehalt von 65-80%. In Delphinarien können Futterfische nicht fangfrisch verfüttert werden. Süßwasserfische sind aufgrund ihres harten, schwer verdaulichen Skelettes ungeeignet, so dass Delphine Meeresfische benötigen, die entsprechend viel Wasser enthalten müssen.