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Zahlen und Fakten aus dem Tiergarten

Fakten kurz zusammengefasst, das Datenblatt des Tiergartens Nürnberg (Factsheet)

Seit 2008 veröffentlicht der Tiergarten in seinen Jahresberichten Zahlen und Fakten aus dem Tiergarten. Thematisiert werden u.a. betriebliche Ergebnisse, Änderungen im Tierbestand, Baumaßnahmen, das Engagement des Tiergartens in den Bereichen Forschung, Bildung und Artenschutz und die tierärztliche Arbeit. Die Jahresberichte sind reich bebildert und geben einen guten Überblick über das jeweilige Kalenderjahr im Tiergarten Nürnberg. Die einzelnen Berichte finden sich hier:

Jahresbericht 2021 - 2022

Jahresbericht 2020

Jahresbericht 2019

Jahresbericht 2018

Jahresbericht 2017

Jahresbericht 2016

Jahresbericht 2015

Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2012 - 2013

Jahresbericht 2010 - 2011

Jahresbericht 2008 - 2009

 

Der Tiergarten Nürnberg verfasste ein Struktur- und Entwicklungskonzept für den Tiergarten der Stadt Nürnberg (Bericht an den Kulturausschuss der Stadt Nürnberg vom 23. Februar 2018) als Fortsetzung des im Jahre 2008 vorgelegten Entwicklungskonzepts. Die dort formulierten Grundsätze zur Entwicklung des Er-scheinungsbilds und des Tierbestands des Tiergartens werden fortgeschrieben.

Struktur und Entwicklungskonzept des Tiergartens Nürnberg (Februar 2018)

Struktur und Entwicklungskonzept des Tiergartens Nürnberg (Februar 2018) (englische Version)

 

Das zoopädagogische Konzept des Tiergartens wurde im Dezember 2019 aktualisiert und veröffentlicht unter dem Titel Umweltbildungsplan des Tiergartens der Stadt Nürnberg - (englischsprachige Version)

 

Beitrag zur Diskussion: biologische Indikation
In der Zeitschrift für Evangelische Ethik (ZEE) veröffentlichten Dr. Clemens Wustmans, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie (Ethik und Hermeneutik) an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, und Dr. Dag Encke, Direktor des Tiergartens Nürnberg, einen Beitrag zur Tierethik, der die Probleme der Tierproduktion und -tötung im Kontext einer Konsum- und Wohlstandsgesellschaft im Hinblick auf landwirtschaftliche und ernährungsbezogene Ziele diskutiert und in Beziehung setzt zur Tierproduktion und -tötung im Rahmen des Artenschutzes.

Wustmans, C., Encke D. (2019): Biologische Indikation. Tiergartenbiologische, tier- und umweltethische Überlegungen zur Tötung von Tieren, in: Zeitschrift für evangelische Ethik, 63. Jg./2019, Heft 4, Okt-Dez, S.255-259.

 

Für die Bewerbung der Stadt Nürnberg als Kulturhauptstadt 2025 entwickelte der Tiergarten das Konzeptpapier "Nürnberg Kulturhauptstadt 2025: Natur – eine Quelle der Kultur".
(englischsprachige Version)

 

Im Februar 2020 wurde ein Konzept für eine gemeinsame zukunftsfähige Waldstrategie in Nürnberg und dem Großraum veröffentlicht. Unterzeichnet haben die Strategie Vertreter der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten von Fürth-Erlangen und Roth, der Bayerischen Staatsforsten und von der Stadt Nürnberg vom Umweltamt, dem Tiergarten, dem Service Öffentlicher Raum sowie Bürgermeister Christian Vogel und Umweltreferent Dr. Peter Pluschke.
Der Reichswald im Klimawandel. Eine gemeinsame Baum- und Waldstrategie für die Stadt Nürnberg.

 

Tiergarten beantwortet häufig gestellte Fragen zur vermeintlichen Tötung eines Löwen

In der am Mittwoch, 28. Oktober 2020, online gegangenen Ausgabe des Podcasts „Horch amol“ der Nürnberger Nachrichten spricht der Direktor des Tiergartens der Stadt Nürnberg, Dr. Dag Encke, über die Notwendigkeit des Populationsmanagements. Im Gespräch mit dem NN Chefredakteur erläutert Encke die Herausforderungen eines konsequenten Artenschutzes. Vor dem Hintergrund, dass immer weniger Platz für bedrohte Tierarten zur Verfügung steht, nimmt die Zahl der in ihrem Bestand bedrohten Tierarten zu. Dieses zunehmende Dilemma könnte in Zukunft dazu führen kann, dass in Artenschutzeinrichtungen wie Zoos oder Nationalparks auch Tiere bedrohter, prominenter Tierarten zugunsten des Artenschutzes getötet werden müssten. Als Beispiel für dieses hypothetische Gedankenexperiment bezog sich Encke auf das im Tiergarten Nürnberg gehaltene, möglicherweise unfruchtbare Löwen-Männchen Subali.

In der Öffentlichkeit wurde die Aussage des 45minütigen Podcasts darauf reduziert, dass der Tiergarten Nürnberg einen männlichen Löwen töten werde, da er keine Nachkommen züchten könne. Aufgrund dieser sinnverfälschenden Verkürzung des Podcast-Gesprächs, erhielt der Tiergarten Nürnberg viele Zuschriften, die sich gegen die vermeintliche Tötung aussprechen. Darin waren auch sich häufig ähnelnde Fragen und Anschuldigungen enthalten.

Im Folgenden beantwortet der Tiergarten Nürnberg folgende Fragen beziehungsweise geht auf folgende Vorwürfe ein:

1.    Warum wird der Löwe nicht einfach ausgewildert?
2.    Warum gibt es für den Löwen keinen Platz?
3.    Warum bringt man Subali nicht einfach zurück nach Afrika?
4.    Man darf doch kein gesundes Tier töten!
5.    Es geht doch eh nur im die süßen Tierbabys, um noch mehr Geld zu verdienen!

Tiergarten beantwortet häufig gestellte Fragen zur vermeintlichen Tötung eines Löwen