Meilenstein bei der Rehabilitation eines Franciscana-Delfins – Unterstützung durch Tiergarten
Er zählt zu den kleinsten und am stärksten gefährdeten Delfinarten der Welt: der Franciscana-Delfin, auch La-Plata-Delfin genannt. Bei einem in...
Wer ökologisch nachhaltig wirtschaftet, ist bestrebt, Natur und Umwelt in ihrer ursprünglichen Form für zukünftige Generationen zu erhalten. Doch wie finde ich als Verbraucher heraus, welche Produkte diesen Anspruch erfüllen? Die Werbung verspricht viel und entsprechende Gütesiegel lassen sich schnell irgendwo aufdrucken. Aber kann ich die Kriterien nachvollziehen, die zur Auszeichnung eines ökologisch sinnvollen Produktes führen?
Welche Produkte sind wirklich ökologisch? Wie kann ich Geräte sinnvoll nutzen? Das Öko-Institut e. V. veröffentlicht seine Forschungsergebnisse unter anderem in Form von hilfreichen Produktempfehlungen für Verbraucher und Tipps für die umweltgerechte Nutzung.
Regionale Produkte kommen frisch geerntet und auf kurzen Wegen in die Regale unserer Läden. Dafür engagiert sich seit 1997 die Initiative "Original Regional" für die Vermarktung von regionalen Produkten und Dienstleitungen kleinerer und mittlerer Unternehmen aus der Metropolregion Nürnberg.
Das Schweizer Siegel "Öko Tex Standard 100" existiert seit 1992. Es kennzeichnet Textilien, die Grenzwerte für bestimmte gesundheitsgefährdende Schadstoffe einhalten. Zu "Öko Tex" gehören weltweit 43 Prüfinstitute, die einen einheitlichen, jährlich überarbeiteten Kriterienkatalog zur Schadstoffprüfung verwenden.
Fast jeder von uns hat schon ein Produkt mit diesem Zeichen gekauft: dem "Blauen Engel". Hiermit werden Produkte gekennzeichnet, die im Vergleich zu anderen umweltverträglicher abschneiden. Das Siegel wurde 1978 eingeführt und ist das älteste Umweltzeichen der Welt.
Seit Anfang der 90er Jahre kaufen sozial engagierte Menschen den Kaffee im "Dritte-Welt-Laden". Versehen mit dem Fairtrade-Siegel kann sich der Kunde sicher sein, dass dieses Produkt seinem Erzeuger eine menschenwürdige Existenz ermöglicht. Mittlerweile berücksichtigt das Fairtrade-Siegel zusätzlich auch Umweltaspekte. Fair gehandelte Produkte bekommt man auch in vielen Supermärkten.
Mit dem deutschen Bio-Siegel, einem grünen Sechseck mit dem schwarzen Schriftzug "Bio", werden seit September 2001 Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft gekennzeichnet. Die Kriterien für die Nutzung des Bio-Siegels sind in der EG-Öko-Verordung genau festgelegt.
Der internationale Weltforstrat, der Forest Stewardship Council (FSC), hat sich den Erhalt unserer Wälder zum Ziel gesetzt. Erreicht werden soll dies durch umweltverträgliche und nachhaltige Bewirtschaftung. Wer die Arbeit des FSC unterstützen will, achtet beim Kauf von Möbeln, Hölzern und Papierprodukte auf das FSC-Siegel.
Der "Marine Stewardship Council" (MSC) wurde 1997 vom britisch-niederländischen Lebensmittelkonzern Unilever gemeinsam mit der Naturschutzorganisation WWF gegründet. Seit 1999 ist der MSC unabhängig. Das Umweltsiegel zertifiziert weltweit Fangbetriebe nach international anerkannten Prinzipien.