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Der "Blaue Engel"

Der "Blaue Engel" ist das älteste Umweltzeichen der Welt. Es wurde 1978 eingeführt, um ökologisch optimierte, nicht-textile Produkte und Dienstleistungen zu kennzeichnen. Rund 950 Lizenznehmer nutzen das Zeichen, das dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gehört, für etwa 10 000 Produkte.

Ob Heimwerker oder Computer-Freak: "Blauer Engel" schützt alle

Das Zeichen umfasst eine breite Produktpalette angefangen von abfallarmen Wechselkopfzahnbürsten und abwasserfreien Autowaschanlagen über verschiedene Baustoffmaterialien, Brenner-Kessel-Kombinationen, Bürogeräte mit Druckfunktion, Car Sharing, Computer, elektrische Geräte, Heizgeräte, Lacke, Mobiltelefone, Papiere, Photovoltaische Produkte, Schmierstoffe und Tapeten bis zum Warmluft-Händetrockner und die Nassreinigung in Textilreinigungen.

Eine unparteiische Jury sichert die Qualität

Mit dem „Blauen Engel“ werden Produkte gekennzeichnet, die im Vergleich zu Produkten der gleichen Kategorie umweltverträglicher abschneiden. Anträge für die Vergabe des „Blauen Engels“ kann jeder beim Umweltbundesamt einbringen. Dort werden die Anträge begutachtet und bewertet. RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. führt Expertenanhörungen durch und prüft, ob die Anforderungen erfüllt werden. Die Jury Umweltzeichen trifft die Entscheidung und garantiert für die Qualität der mit dem "Blauen Engel" gekennzeichneten Produkte.
Die Jury Umweltzeichen arbeitet ehrenamtlich, weisungsfrei und unparteiisch. Sie setzt sich aus insgesamt 13 Mitgliedern unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen zusammen: Umwelt- und Verbraucherverbänden, Gewerkschaften, Industrie, Handel, Handwerk, Kommunen, Wissenschaft, Medien, Kirchen und Bundesländern. Die Mitglieder beruft der Bundesumweltminister.

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