Ökologischer Wert von Aas: Tiergarten beteiligt sich mit totem Wisent an Forschungsprojekt
Tote Tiere, die voller Leben stecken: Kadaver von Wildtieren sind wahre Hotspots der Biodiversität. Um auf diesem Gebiet weiterführende Erkenntnisse...
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Vaquita, Atlantischer Buckeldelfin, Lahille Tümmler oder Sotalia-Flussdelfin – auch wenn diese Kleinwalarten in ganz unterschiedlichen Lebensräumen vorkommen, haben sie eines gemeinsam: Sie gelten alle als stark bedroht oder drohen auszusterben – wie fast die Hälfte aller Walarten weltweit. Um auf diese Thematik aufmerksam zu machen, veranstaltet der Tiergarten Nürnberg von Montag bis Sonntag, 1. bis 7. Juli 2024, eine Artenschutzwoche rund um bedrohte Wale und Delfine. Alle Programmpunkte sind kostenlos und bedürfen keiner Anmeldung.
WeiterlesenJunge Luchse, Kronenmakis, Wisente, Steinböcke und viele mehr: Im Tiergarten Nürnberg haben viele Tiere in den letzten Wochen Nachwuchs bekommen, darunter auch einige stark bedrohte Arten. Die meisten Jungtiere halten sich bereits in den Außengehegen auf und sind gut für Besucherinnen und Besucher zu sehen. Nur bei den Luchsen braucht es etwas Glück und Geduld.
WeiterlesenBis kurz vor Sonnenuntergang durch den Tiergarten spazieren und neben Nashorn, Löwe und Tiger picknicken: Das ist am Samstag, 22. Juni 2024, im Tiergarten Nürnberg möglich. Der Tiergarten hat an diesem Tag bis 21 Uhr geöffnet und lädt auf einigen seiner Wiesen zum Mittsommer-Picknick ein.
WeiterlesenNach mehr als 30 Jahren konnte sich der Tiergarten Nürnberg im Frühjahr letzten Jahres über Nachwuchs bei den Karpatenluchsen freuen. Passend zum heutigen Tag des Luchses gibt es positive Neuigkeiten: Alle drei Jungtiere haben ein neues Zuhause gefunden. Einer von ihnen wird voraussichtlich im Thüringer Wald ausgewildert.
WeiterlesenAm Mittwoch, 12. Juni, um 19:30 Uhr wird die ukrainische Wissenschaftlerin Dr. Kseniia Kravchenko zusammen mit den Studentinnen Maryna Yerofeieva, Alona Shulenko und Valeria Bogodist aus Charkiw einen Vortrag zu Fledermausschutz und Forschung in der Ukraine halten.
WeiterlesenSieben Europäische Sumpfschildkröten aus dem Tiergarten Nürnberg sind vergangene Woche in Südhessen ausgewildert worden, konkret im Natura 2000-Gebiet "Untere Gersprenzaue" und im Naturschutzgebiet "Reinheimer Teich" nahe der Stadt Reinheim. Hinter der Auswilderung steckt ein Artenschutzprogramm, das von der Arbeitsgemeinschaft (AG) Sumpfschildkröte initiiert wurde und den Erhalt der Art zum Ziel hat. Neben den Tieren aus Nürnberg wurden 23 weitere Sumpfschildkröten aus dem Zoo Frankfurt in die Schutzgebiete gebracht.
WeiterlesenSie sind schwarz-weiß gestreift, ein bisschen frech und eine kleine Sensation: Die Libyschen Streifenwiesel im Tiergarten Nürnberg ziehen bereits das zweite Jahr in Folge erfolgreich Jungtiere groß. 2023 gelang dem Tiergarten die Erstzucht bei der nur selten in Zoos gehaltenen Art. Innerhalb Europas leben sie aktuell nur in einem weiteren Zoo, im Biotropica Val de Reuil in Frankreich. Die beiden Tiere dort stammen aus dem letztjährigen Wurf im Tiergarten Nürnberg.
WeiterlesenDie Wüstengimpel im Tiergarten haben erfolgreich gebrütet. Um den Vögeln beim Verlassen des Nestes die nötige Ruhe zu bieten, ist das Haus aktuell geschlossen. Durch die großen Fenster an den Längsseiten können Sie trotzdem alle Hausbewohner sehen.
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WeiterlesenDer Transport von Tieren in andere Zoos, die Koordination der Zucht bedrohter Arten, Forschungsvorhaben oder internationale Artenschutzprojekte – bei all diesen Themen tauscht sich der Tiergarten weltweit mit zahlreichen Partnern aus. Das Netzwerk der europäischen Zoos spielt dabei eine besonders große Rolle. Passend zur anstehenden Europawahl am 9. Juni bietet der Tiergarten Nürnberg am Sonntag, 26. Mai 2024, zwei Sonderführungen an und zeigt, wie viel Europa in ihm steckt.
WeiterlesenSie bedecken rund 30 Prozent der Erdoberfläche und ihre Funktionen für Mensch und Natur sind dabei genauso vielfältig wie ihre Formen: Wälder. Egal ob ein lichter Kiefernwald, ein tropischer Regenwald oder ein sattgrüner Buchenwald – Wälder sind Lebensraum zahlreicher Tier-, Pilz-und Pflanzenarten, Sauerstoffproduzenten, Erholungsort, Kohlenstoffdioxid-Speicher, Rohstofflieferanten und vieles mehr. Das neue manatimagazin© des Tiergartens Nürnberg und des Vereins der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V. nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise in unsere Wälder.
WeiterlesenJunge Elenantilopen, Böhmzebras, Mähnenspringer und Emus: Im Tiergarten Nürnberg haben viele Tiere vor kurzem Nachwuchs bekommen. Die Jungtiere halten sich bereits in den Außengehegen auf und sind meistens gut für Besucherinnen und Besucher zu sehen.
WeiterlesenZuchterfolge bei bedrohten Arten, neue Tierarten und rund 1,1 Millionen Gäste: Der Tiergarten der Stadt Nürnberg blickt insgesamt zufrieden auf ein intensives Jahr 2023 zurück. Die anhaltend hohen Kosten konnte er dank sehr guter Besuchszahlen und der Energiesparmaßnahmen, die auch 2023 fortgeführt wurden, stemmen. Die Einrichtung wird ein für diese Situation gutes wirtschaftliches Ergebnis erzielen. Eine Herausforderung stellten auch 2023 der Fachkräftemangel und der stetige Sanierungsbedarf der großenteils aus den 1930er Jahren stammenden Infrastruktur im Tiergarten dar.
WeiterlesenDer Feuersalamander (Salamandra salamandra) zählt zu den bekanntesten Amphibienarten Deutschlands. Seit einigen Jahren wird sein Bestand durch den sogenannten Salamanderfresserpilz Bsal bedroht. Der Tiergarten Nürnberg beteiligt sich an dem nun gegründeten Bündnis Feuersalamander.NET zum Schutz der Art.
WeiterlesenDas Bionicum, der Tiergarten Nürnberg und die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns machen im diesjährigen Symposium "Ideenforum" des Bionicums am 26. April 2024 von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr den Klimawandel zum Thema. Unter dem Titel "Klimawandel – past present future" erfahren die Gäste einiges über Klimaentwicklungen in der Vergangenheit, in der Gegenwart sowie mögliche Zukunftsaussichten und ihre jeweiligen Folgen auf die Tier- und Pflanzenwelt. Die Veranstaltung findet im Nicolaus-Copernicus-Planetarium in Nürnberg statt, der Eintritt ist frei.
WeiterlesenMenschen unterschiedlichen Alters Wissen über Tiere, Pflanzen, Zusammenhänge in der Natur und die Arbeit von Zoos vermitteln – und dabei den Tieren ganz nah kommen: Zoobegleiterinnen und Zoobegleiter haben einen spannenden Job, der Freude am Umgang mit Menschen und Tieren erfordert. Der Tiergarten der Stadt Nürnberg sucht hier ab sofort und langfristig Verstärkung für seine pädagogische Arbeit.
WeiterlesenDer Osterhase schaut am Ostersonntag, 31. März, auch im Tiergarten Nürnberg vorbei. Ab 11 Uhr ist er auf dem Gelände unterwegs und versteckt buntgefärbte Bio-Eier für die Besucherinnen und Besucher. Wer Glück hat, trifft den Osterhasen mit seinem Körbchen sogar persönlich an. Er ist solange im Tiergarten unterwegs, bis sein Vorrat an Eiern aufgebraucht ist.
WeiterlesenDas Bartgeierpaar im Tiergarten hat erneut ein Küken aus der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee in Österreich adoptiert. Das Jungtier ist am Montag, 4. März 2024, geschlüpft und im Alter von wenigen Tagen von erfahrenen Pflegerinnen und Pflegern nach Nürnberg gebracht worden. Hier hat es das Bartgeierpaar (Gypaetus barbatus) sofort angenommen und begonnen, es zu füttern und zu wärmen.
WeiterlesenDer Tiergarten der Stadt Nürnberg bietet ab diesem Jahr erstmals ein Kontingent an Kinderkarten zum ermäßigten Preis von 5 Euro an. Die ermäßigten Kinderkarten sind Teil eines Kompromisses, den der Stadtrat im vergangenen Oktober im Zuge der Gebührenerhöhung für den Tiergarten geschlossen hat. Für Eltern oder Großeltern mit eigenen Kindern beziehungsweise Enkelkindern sind nach wie vor die Familienkarten die günstigste Variante.
WeiterlesenWelche Bedeutung haben moderne Delfinarien in der heutigen Zeit und wie können sie zum Schutz der Tiere in der Natur beitragen? Mit dieser zentralen Fragestellung beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift "Der Zoologische Garten". Initiiert wurde die Sonderausgabe von Dr. Lorenzo von Fersen, Kurator für Forschung und Artenschutz, und Jörg Beckmann, Biologischer Leiter im Tiergarten Nürnberg.
WeiterlesenZwei Waldrappe aus dem Tiergarten Nürnberg sind Ende Januar ins spanische Jerez de la Frontera umgezogen. Der Tiergarten hat sie dort an das Auswilderungsprojekt "Proyecto Eremita" abgegeben. Die beiden Vögel, die im Frühjahr letzten Jahres im Tiergarten geschlüpft sind, werden in wenigen Wochen über der andalusischen Atlantikküste ihre Kreise ziehen.
WeiterlesenDer Umweltausschuss der Stadt Nürnberg hat den Tiergarten in seiner Sitzung am 21.2.2024 gestützt: Ausschussmitglieder der CSU, der SPD, der Grünen und der ÖDP haben darin das Töten von Guinea-Pavianen im Rahmen des Populationsmanagements und für den Arterhalt als Ultima Ratio als vernünftig eingestuft. Dr. Klaus Köppel, Leiter des Umweltamtes, sicherte dem Tiergarten weitere Unterstützung in der Sache zu.
WeiterlesenFeine Streifen, plüschige Ohren: Im Tiergarten Nürnberg ist seit Kurzem ein junges Grevyzebra zu sehen. Der Hengst wurde Mitte Januar 2024 geboren. Er hat sich sehr gut entwickelt und sich schnell in seine Gruppe integriert. Mit dem Fohlen leben aktuell vier Grevyzebras im Tiergarten, darunter auch die Stute Wamba: Sie ist 2019 im Tiergarten geboren und war der letzte Nachwuchs bei den Nürnberger Grevyzebras.
WeiterlesenDer Tiergarten Nürnberg managt seinen Tierbestand hauptsächlich in Absprache mit dem Europäischen Zooverband EAZA. Trotz des intensiven Austausches gibt es nicht für jedes Tier einen Platz. Der Tiergarten geht mit diesem Thema und dem konkreten Fall seiner Guinea-Paviangruppe im Februar in den Umweltausschuss der Stadt.
WeiterlesenAn Fasching wird es bunt im Tiergarten Nürnberg. Egal ob Giraffe, Löwe oder Zebra – alle Kinder bis 13 Jahre, die als Tier verkleidet in den Tiergarten kommen, erhalten am Rosenmontag und Faschingsdienstag, 12. und 13. Februar 2024, freien Eintritt.
WeiterlesenDie Afrikanische Schweinepest verbreitet sich weltweit rasant und dezimiert die Bestände verschiedener Schweinearten – einige sind dadurch akut vom Aussterben bedroht. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erforscht das Virus und die Möglichkeit, einen verlässlichen Impfstoff zu entwickeln. Auf Empfehlung der Erhaltungszuchtprogramme des europäischen Zooverbands für Warzen- und Pinselohrschweine haben deshalb mehrere Zoos Schweine beider Arten zur Forschung an das FLI abgegeben. Damit ist die Hoffnung verbunden, über die gewonnene Erkenntnisse auch das Überleben mehrerer Arten zu sichern.
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