Advent im Tiergarten und auf Gut Mittelbüg
Vorweihnachtliche Stimmung im Tiergarten Nürnberg: Am zweiten Adventswochenende vom 6. bis 8. Dezember 2024, bietet der Tiergarten zwei besonderen...
Der von den zuständigen Behörden Mitte Januar 2021 in der Oberpfälzer Stadt Weiden beschlagnahmte Wüstenluchs (Caracal caracal) hat nach gut vierwöchiger Quarantäne am Donnerstag, 25. Februar 2021, die Außenstation des Tiergartens der Stadt Nürnberg verlassen. Am frühen Nachmittag erreichte er die Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen (Landkreis Schaumburg/Niedersachsen). „Er war neugierig, als wir ihn ins Gehege gelassen haben. Dort untersuchte er erst einmal alles“, sagt Dr. Florian Brandes, Leiter der Auffangstation und Fachtierarzt für Wildtiere und Artenschutz.
WeiterlesenDie verbandlich organisierten zoologischen Gärten und Tierparks haben sich gestern mit einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer gewandt: Darin bitten sie darum, ab März wieder ihre Türen öffnen und Familien im Lockdown-Stress ein sicheres Ausflugsziel bieten zu dürfen
Als Vizepräsident des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ) initiierte Dr. Dag Encke, Direktor des Tiergartens der Stadt Nürnberg, dieses Schreiben mit. „Im letzten Jahr haben wir gezeigt, dass wir unseren Gästen mit unserem umfassenden Hygienekonzept einen unbeschwerten Besuch im Tiergarten bieten können“, sagt Dag Encke.
WeiterlesenIm kommenden Mai wird der bayerische Naturschutzverband „Landesbund für Vogelschutz“ (LBV) in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Berchtesgaden zum ersten Mal drei junge Bartgeier auswildern. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei auch ein Jungvogel aus dem Tiergarten der Stadt Nürnberg stammen könnte, ist nun weiter gestiegen. Das Nürnberger Bartgeier-Paar hat vor kurzem mit der Brut begonnen, nachdem das Weibchen zwei Eier gelegt hatte. „Wir freuen uns sehr darüber, dass das Nürnberger Paar mit dem Brüten begonnen hat. Ein weiterer Schritt hin zu einem jungen fränkischen Bartgeier in den bayerischen Alpen ist somit getan“, sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.
WeiterlesenAuch für den Tiergarten der Stadt Nürnberg endete das Jahr 2020 mit wirtschaftlichen Einbußen und einem deutlichen Rückgang bei den Besuchen. Die insgesamt viermonatige (115 Kalendertage) Schließung mit je zwei Monaten im Frühjahr und im Winter infolge der Pandemie brachte den städtischen Zoo in eine angespannte Situation, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forderte.
WeiterlesenDer Tiergarten der Stadt Nürnberg unterstützt ein Konsortium zum Schutz des vom Aussterben bedrohten Kamerunflussdelphins (Sousa teuszii). Um die Notlage dieser Delphinart ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und finanzielle Mittel zu ihrem Schutz zu sammeln, haben weltweit agierende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch Naturschutzorganisationen die dreisprachige Internetpräsenz sousateuszii.org entwickelt und umgesetzt. Dr. Lorenzo von Fersen, Kurator im Tiergarten Nürnberg für Forschung und Artenschutz, leitet die Arbeitsgruppe „Fundraising“ des Konsortiums mit dem Namen Consortium for the Conservation of the Atlantic Humpback Dolphin (CCAHD).
WeiterlesenIm Tiergarten der Stadt Nürnberg lebt seit dem 10. Dezember 2020 ein erstes Exemplar des Sibirischen Moschustiers (Moschus moschiferus). Das Männchen kam auf Empfehlung des EEP aus dem Zoo Leipzig nach Franken. Moschus, ist das nicht der sagenumwobene Duftstoff, der schweren Parfums ihren besonderen Duft verleiht? Tatsächlich werden Moschustiere seit Jahrtausenden gejagt, um den wertvollen Duftstoff in den Drüsen der männlichen Tiere zu erhalten.
WeiterlesenWährend die meisten Tiere im Tiergarten der Stadt auch an Frosttagen auf ihren Freianlagen oder in den Tierhäusern untergebracht sind, kommen einige Vögel und Reptilien ins Winterquartier. Eingewintert werden etwa Waldrappe, Europäische Löffler oder Pelikane. Auch Griechische Landschildkröten werden frostfrei überwintert.
WeiterlesenDer Tiergarten der Stadt Nürnberg beteiligt sich an der weltweiten Koalition #UnitedforBiodiversity, Gemeinsam für Biodiversität, die auf Initiative der Europäischen Kommission gegründet wurde. Die globale Koalition verfolgt das Ziel, auf gesellschaftlich engagierte Menschen und auch auf politische Entscheidungsträger einzuwirken. Diese sollen verbindlich den Schutz der Biodiversität voranbringen und dabei stets auf Nachhaltigkeit geprüfte Entscheidungen treffen.
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