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Aktuelles aus dem Tiergarten

Online-Ticketing im Tiergarten Nürnberg

Der Tiergarten der Stadt Nürnberg führt zum heutigen 1. Juli 2020 einen Online-Ticketverkauf ein. Die Eintrittskarten und Gutscheine für den Tiergarten können über die Internetseite des Tiergartens unter tiergarten.nuernberg.de erworben werden. Die Zoogäste haben nun die Möglichkeiten, die Tickets „papierlos“ auf ihr Smartphone zu laden, zu Hause auszudrucken oder aber zugeschickt zu bekommen. Mit dem Online-Tages-Ticket ist es nicht mehr notwendig, sich an der Tiergartenkasse anzustellen und Wartezeiten - auch an besucherstarken Tagen - entfallen. Damit ist der Tiergarten in der Zoowelt in Bezug auf die Digitalisierung „ganz vorne mit dabei“.

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Stabübergabe an der Tiergartenspitze

Am heutigen Dienstag, 30. Juni 2020, geht Dr. Helmut Mägdefrau, stellvertretender Direktor des Tiergartens der Stadt Nürnberg und zoologischer Leiter, in den Ruhestand. Jörg Beckmann, bislang sein Stellvertreter als zoologischer Leiter, übernimmt die Aufgabe des Vizedirektors.

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Gorilla Lena ist an Krebs gestorben

Die Ursache für den Tod des im Tiergarten der Stadt Nürnberg gestorbene Gorillaweibchen Lena war ein bösartiger Tumor in der Gebärmutter (Adenokarzinom). Hinzu kamen eine Nierenbecken- und eine Nierenentzündung (Pyelonephritis) sowie eine degenerative Veränderungen der Wirbelsäule (Spondylosen). Diese Befunde fasst der Bericht des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit vom 18. Juni 2020, wo der tote Körper des Gorillas untersucht wurde, zusammen.

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Tiergarten wildert Habichtskäuze in der Metropolregion aus

Am Freitag, 19. Juni 2020, hat der Tiergarten der Stadt Nürnberg zwei junge Habichtskäuze in das Habichtskauz-Wiederansiedelungsprojekt des Vereins für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V. (VLAB) im Naturpark Steinwald in der Oberpfalz abgegeben. Seit 2016 führt der VLAB ein Wiederansiedelungsprojekt im Nordosten Bayerns durch. Bereits 2017 wurden dort die ersten in zoologischen Einrichtungen geschlüpften Habichtskäuze ausgewildert. Die Jungkäuze aus dem Tiergarten und anderen Zoos, unter anderem aus dem Opel-Zoo in Kronberg, verbleiben zunächst noch einige Zeit in Eingewöhnungsvolieren im Wald, von wo sie dann direkt in die Freiheit entlassen werden.

 

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Mehr Besucher können in den Tiergarten

Ab Montag, 22. Juni 2020, wird die Obergrenze für die Anzahl der Besucherinnen und Besucher, die sich gleichzeitig im Tiergarten der Stadt Nürnberg aufhalten dürfen, von 3 250 Menschen auf 6 500 Menschen (laufende Zählung) verdoppelt. Um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu vermeiden, hatte der Tiergarten Nürnberg zur Wiedereröffnung nach dem Lockdown am 11. Mai 2020 entsprechende Vorkehrungen getroffen und Hygienemaßnahmen ergriffen. Dazu gehörte die Begrenzung der Anzahl der Gäste.

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Buchvorstellung: „Der Biber - Baumeister mit Biss“

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg leben die Biber im Aquapark. Bis noch vor wenigen Jahren galt der Bestand dieser heimischen Säugetier als gefährdet. Doch kaum eine andere, weiträumig ausgerottete Tierart Mitteleuropas hatte ein so erfolgreiches Comeback wie der Biber. Es ist eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte des Naturschutzes. Nach seiner Ausrottung in Bayern 1866 und seiner Wiedereinbürgerung 100 Jahre später wird der aktuelle Bestand in unserem Bundesland auf etwa 24.000 Tiere geschätzt. Im Vorfeld zu geplanten weiteren Wiederansiedelungen wurden in den 1990er Jahren im Tiergarten Nürnberg in Zusammenarbeit mit den Bibermanagern Methoden zur Geschlechtsbestimmung, zur Feststellung der Unterarten und zu tierschutzgerechten Narkosen entwickelt. Von 2001 bis 2003 wurden insgesamt 56 Biber, die von den Bibermanagern angeliefert wurden, im Tiergarten vorübergehend gepflegt, um sie anschließend in Rumänien, Spanien, Belgien und Ungarn wieder zum Aufbau selbsterhaltender Populationen auszuwildern. 2010 und 2011 konnten fünf im Tiergarten geborene Biber in England in die Natur entlassen werden.

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Gorilla Lena im Alter von 44 Jahren gestorben

Am heutigen Dienstag, 9. Juni 2020, musste im Tiergarten der Stadt Nürnberg das Gorilla-Weibchen Lena eingeschläfert werden, um ihr weiteres Leiden zu ersparen. Seit zwei Wochen zeigte Lena ein stark eingeschränktes Bewegungsvermögen. Hinzu kam, dass sie über Tage hinweg so gut wie nichts mehr getrunken und nur noch wenig gegessen hatte. Ihr Gewicht lag im Tiergarten immer zwischen 117 und 92 Kilogramm. Jetzt wog sie nur noch 80 Kilogramm. Tagelang lag sie fast unbeweglich im Schlafbereich und reagierte nur noch auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu denen sie ein enges Verhältnis hatte. Alle Behandlungsversuche, auch unter Hinzuziehung von Humanmedizinern, brachten keine Besserung.

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Tiergarten macht Sumpfschildkröten fit für die Natur

Der Tiergarten der Stadt Nürnberg beteiligt sich an einem Schutzprojekt für Europäische Sumpfschildkröten und engagiert sich damit für eine weitere bedrohte einheimische Tierart. Kürzlich übergaben Mitglieder der AG Sumpfschildkröte aus Offenbach (Hessen, www.sumpfschildkröte.de) sechs jugendliche Tiere an den Tiergarten zur Aufzucht. Die Jungtiere sollen im sogenannten Mediterraneum heranwachsen, bis sie das zur Auswilderung notwendige Gewicht von etwa einhundert Gramm erreicht haben. Dadurch steigen ihre Überlebenschancen in der Natur.

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Nachwuchs bei den Kulanen

Am heutigen Dienstagmorgen, 26. Mai 2020, wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tiergartens der Stadt Nürnberg zu Dienstbeginn freudig überrascht. In der Gruppe der Kulane, einer Halbeselart, die mit drei Kamelstuten zusammen auf einer Anlage lebt, entdeckten sie ein in der Nacht geborenes Fohlen. Offensichtlich hatten bis dahin selbst die Trampeltiere die Geburt nicht bemerkt. Die anwesenden Menschen konnten den ersten Kontakt gut beobachten. Die achtjährige Kulan-Stute Lea schirmte ihr Fohlen gekonnt gegen die neugierigen Trampeltiere ab. Schon nach wenigen Minuten kehrte wieder Ruhe bei den Tieren ein.

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Delphin Anke ist an einer Leberentzündung gestorben

Das am Sonntag, 26. April 2020, im Tiergarten der Stadt Nürnberg verstorbene Delphinweibchen Anke ist infolge einer Entzündung der Leber zu Tode gekommen. Seit 2017 ist bekannt, dass bei Anke eine Leberschädigung ungeklärter Ursache vorliegt, die aber durch eine angepasste Fütterung bei engmaschiger Kontrolle des Tieres beherrschbar war.

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Aktuelle Besucherzahl im Tiergarten online

Um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu vermeiden, ergibt sich aus der Vierten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, dass sich höchstens 3 250 Menschen (laufende Zählung) im Tiergarten der Stadt Nürnberg aufhalten dürfen. Die aktuelle Anzahl der Zoogäste ist ab sofort auf der Internetseite des Tiergartens unter www.tiergarten.nuernberg.de nachzuschauen.

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Tiergartenzeitung Nr. 20 erschienen

Am Dienstag, 12. Mai 2020, ist die 20. und vorerst letzte Ausgabe der Tiergartenzeitung als Beilage der Nürnberger Nachrichten und der Nürnberger Zeitung erschienen. Die Tiergartenzeitung wird vom Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V. und dem Tiergarten der Stadt Nürnberg herausgegeben.

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Gorillas auf der neuen Außenanlage

Seit Donnerstag, 7. Mai 2020, können die Gorillas im Tiergarten der Stadt Nürnberg auf die umgestaltete Außenanlage nutzen. Bei ihrem Erkundungsrundgang hat die gesamte Gruppe die Anlage souverän inspiziert und derzeit den zentralen Teil als Lieblingsplatz gewählt. Thomas – der Chef der Gruppe – hat fast den ganzen ersten Tages damit verbracht die Paviane im Nachbargehege zu kontrollieren, um sich dann komplett zu entspannen. Die Berberaffen auf der eigenen Anlage erregten seine Aufmerksamkeit weit weniger, vielleicht, weil er schon in Valencia mit anderen Affenarten vergesellschaftet war. Erstmals haben die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, die Gorillas – wenngleich mit größerem Abstand – bei passenden Witterungsverhältnissen ungestört von Zaun oder Scheiben zu beobachten.

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Neuigkeiten aus zwei Gehegen

Mit Löffelhunden und Perlhühnern hat der Tiergarten der Stadt Nürnberg für Veränderung bei den Gorillas und den Giraffen gesorgt. Während die Löffelhunde nur in unmittelbarer Nähe der Menschenaffen ein Gehege erhielten, sind die Perlhühner gleich bei den Giraffen eingezogen.

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Tiergarten Nürnberg in Zeiten von Corona

Um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu vermeiden, hat der Tiergarten der Stadt Nürnberg einige Vorkehrungen getroffen und Hygiene­maßnahmen ergriffen. Damit die geforderten 20 Quadratmeter für jede Besucherin und jeden Besucher einhalten werden, können sich höchstens 3.250 Menschen im Tiergarten aufhalten.

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Tiergarten öffnet wieder

Der Tiergarten der Stadt Nürnberg kann am Montag, 11. Mai 2020, wieder seine Tore für die Besucherinnen und Besucher öffnen. Um das Ansteckungsrisiko durch das Coronavirus zu minimieren, werden derzeit entsprechende Maßnahmen getroffen. Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König freut sich, „dass die Nürnbergerinnen und Nürnberger unseren Tiergarten nach gut sieben Wochen Pause endlich wieder besuchen können. Gerade für Familien,“ so König, „bietet der Tiergarten eine willkommene Abwechslung im manchmal doch engen Corona-Alltag.“ Im Tiergarten können die Kinder auch wieder auf den Spielplätzen spielen.

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Ausbildung zum Tierpfleger Zoo (w/m/d) im Tiergarten

Traumberuf gesucht? Der Tiergarten der Stadt Nürnberg bietet zum 1. September 2021 wieder Plätze für Auszubildende in der Tierpflege der Fachrichtung Zoo an. Angehende Tierpflegerinnen und Tierpfleger lernen die verschiedenen Tiere eines zoologischen Gartens, ihre Besonderheiten und Lebensbedingungen kennen, richten Stallungen und Gehege ein und reinigen sowie desinfizieren diese. Außerdem arbeiten sie bei tiermedizinischen Behandlungen, der Aufzucht von Jungtieren sowie der Futterzubereitung mit.

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Delphin Anke im Tiergarten gestorben

Am Sonntag, 26. April 2020, starb am späten Vormittag der 37-jährige Delphin Anke im Tiergarten der Stadt Nürnberg. Seit 2017 ist bekannt, dass bei Anke eine Leberschädigung ungeklärter Ursache vorliegt, die aber durch eine angepasste Fütterung bei engmaschiger Kontrolle des Tieres beherrschbar war. Ankes Zustand verschlechterte sich in den letzten Wochen vor ihrem Tod. Die Ergebnisse der am heutigen Tage stattgefundenen Pathologie werden frühestens in zehn bis vierzehn Tagen vorliegen. Erst dann können Aussagen über letztendliche Todesursachen getroffen werden.

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Tiergarten: Gorilla-Außenanlage modernisiert

Die rund 1.300 Quadratmeter große Außenanlage für die Gorillas im Tiergarten der Stadt Nürnberg wurde technisch umgestaltet und modernisiert. Das große Außengeheges aus den 1990ern Jahren entsprach nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards. Der Wassergraben, der die Affen von den Besucherinnen und Besuchern trennt, wurde aus Sicherheitsgründen vergrößert. Zur Sicherheit der im Tiergarten gehaltenen Flachlandgorillas und der Magots (Berberaffen) wurde eine bepflanzte Flachwasserzone mit Absturzsicherung angelegt. So soll verhindert werden, dass die Tiere versehentlich in tiefes Wasser geraten.

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Tiergarten bleibt weiterhin geschlossen

Der Tiergarten der Stadt Nürnberg wird gemäß der Zweiten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 16. April 2020 voraussichtlich bis einschließlich Sonntag, 3. Mai 2020, geschlossen bleiben.

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Zootiere im Tiergarten sind gut versorgt

Die Zootiere im Tiergarten der Stadt Nürnberg sind auch in den besonderen Zeiten von Corona gut versorgt. Durch die Schließung des Tiergartens bleiben zwar die Einnahmen durch die Besucherinnen und Besucher aus, doch die Tierversorgung ist davon nicht betroffen.

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Tiergartenforschung: Stressmessung bei Zoo-Eisbären

Im Rahmen ihrer im Tiergarten der Stadt Nürnberg entstandenen Doktorarbeit vermaß die Tierärztin Anna Hein das Stresshormon Cortisol im Kot von Zoo-Eisbären. Die Ergebnisse der Studie vom Tiergarten Nürnberg und der Tiermedizinischen Hochschule Hannover wurden in dem Wissenschaftsjournal Conservation Physiology in der Ausgabe 8/2020 veröffentlicht. An dem Forschungsprojekt waren elf europäische Zoos der Europäischen Vereinigung der Zoos und Aquarien (EAZA) beteiligt. Für die Studie wurden Kotproben von acht Zoo-Eisbären in verschiedenen Situationen über mehrere Jahre gesammelt und auf Stresshormone untersucht. Unter den insgesamt acht Autorinnen und Autoren waren mit Dr. Katrin Baumgartner und Dr. Lorenzo von Fersen zwei Mitarbeitende des Tiergartens Nürnberg.

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Tiergartenforschung: Studie zum Flugunfähigmachen

Im Rahmen seiner im Tiergarten der Stadt Nürnberg entstandenen Doktorarbeit erforschte der Tierarzt Lukas Reese die Auswirkungen des Flugunfähigmachen von Zoovögeln am Beispiel von Rosaflamingos. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Animals, Ausgabe 10/2020 veröffentlicht. Von den insgesamt elf Autorinnen und Autoren der wissenschaftlichen Studie gehören mit Dr. Katrin Baumgartner, Dr. Lorenzo von Fersen und Dr. Hermann Will drei Beteiligte zum Team des Tiergartens Nürnberg. Die Autorinnen und Autoren verglichen den möglichen Stresslevel der Vögel anhand des Stresshormons Corticosteron. Sie erkannten, dass der „Flugfähigkeitsstatus keinerlei Einfluss auf die Federcorticosteron­konzentration“ hat. „Auch die Daten aus den Beobachtungen zeigten keinerlei Unterschiede zwischen den Tieren unterschiedlichen Flugfähigkeitsstatus.“ Bis zu dieser Veröffentlichung gab es keine wissenschaftliche Untersuchung, die sich mit den Auswirkungen auf das Wohlbefinden der betroffenen Vögel beschäftigt.

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