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Nachwuchssegen bei bedrohten Rotkopfschafen

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg wuseln und purzeln derzeit ein Dutzend Lämmer der Rotkopfschafe durch das Gehege am Kinderzoo. In den letzten 20 Jahren wurden im Schnitt pro Jahr sieben Jungtiere geboren. Einen Nachwuchssegen wie im Jahr 2021 gab es in diesem Zeitraum nur in den Jahren 2007 und 2010. Zootierärztin Dr. Katrin Baumgartner, im Tiergarten auch zuständig für die Zucht seltener und bedrohter Haustierrassen, freut sich: „Solch ein Rekordergebnis tut dieser Tierart gut. Weltweit gibt es nur noch wenige hundert Tiere.“

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Tiergarten zeigt „neue Natur“ durch Klimawandel

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg wird wieder gebaut. Im mittig gelegenen Teil des Tiergartens, der sogenannten Mittelspange, saniert der Tiergarten in den nächsten Jahren alle bestehenden Tieranlagen. Als tiergärtnerische Innovation wird versucht, alle sechs Gehege so untereinander zu verbinden, dass alle dort gehaltenen Tierarten in unterschiedlichsten Konstellationen alleine oder vergesellschaftet gehalten werden können. In einem ersten Schritt werden die vorhandenen Gehege der Rentiere, Wapitihirsche und Wisente zusammengefasst. Landschaftlich sind in den verschiedenen Gehegeabschnitten unterschiedliche Lebensraumtypen vorgesehen.

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Auswilderungsprojekt für Bartgeier

Bei den vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) für den Frühsommer geplanten Auswilderungen junger Bartgeier im Nationalpark Berchtesgaden wird im ersten Projektjahr kein fränkischer Jungvogel dabei sein. Obwohl das erfahrene Brutpaar aus dem Tiergarten der Stadt Nürnberg Anfang Januar zwei Eier gelegt hatte, ist kein Jungvogel geschlüpft. „Ein Bartgeier-Ei ist während der Brut zerbrochen, das andere war zwar befruchtet, der Embryo ist aber vor dem Schlupf abgestorben. Das ist natürlich sehr schade für das Auswilderungsprojekt, doch das ist in der Natur und in der Vogelwelt kein völlig ungewöhnliches Ereignis“, erklärt Jörg Beckmann, stellvertretender Direktor und Biologischer Leiter des Tiergartens Nürnberg.

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Tiergarten hat mehr als 50.000 Fans bei Facebook

In der Zeit der coronabedingten Schließungen versucht der Tiergarten der Stadt Nürnberg seine Gäste digital auf dem Laufenden zu halten. Mit seinem Facebook-Auftritt hat der Zoo jetzt die 50 000er-Marke geknackt. Bis zum heutigen Donnerstag, 18. März 2021, haben genau 50 614 Gäste die Tiergarten-Facebookseite abonniert. 49 893 gefällt sie.

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Aviäre Influenza: Tiergarten bereitet sich vor

Die Aviäre Influenza, auch Vogelgrippe oder Geflügelpest genannt, breitet sich in Bayern aus. Auch wenn Nürnberg aktuell noch nicht betroffen ist, ergreift der Tiergarten der Stadt Nürnberg vorsorglich entsprechende Schutzmaßnahmen.

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Tiergarten beendet Haltung der Flachlandtapire

Der Tiergarten der Stadt Nürnberg gab am Mittwoch, 10. März 2021, den letzten in Nürnberg gehaltenen Flachlandtapir an den Zoo Schmiding in Österreich ab und beendet die Haltung dieser Tierart. Nachdem 2020 der seinerzeit älteste weibliche Flachlandtapir im Erhaltungszuchtprogramm (EEP) gestorben ist, ging nun das Männchen weg. In Schmiding lebt es zusammen mit einem jungen Weibchen in einer neugebauten Anlage.

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Tiergarten öffnet am Mittwoch

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg ist alles vorbereitet für die Wiedereröffnung am morgigen Mittwoch, 10. März 2021. Die zusätzlichen Einrichtungen für den Einlass wurden aufgestellt und der Tiergarten ist für viele Gäste gerüstet. Für diese ist ein individualisiertes Buchungssystem mit Kontaktdatenerhebung vorgeschrieben, das ab sofort über die Tiergarteninternetseite unter www.tiergarten.nuernberg.de erreichbar ist. Um den notwendigen Abstand von anderthalb Metern zwischen den Besucherinnen und Besuchern gewähren zu können, rechnet der Tiergarten mit zehn Quadratmetern pro Person und begrenzt die Zahl der Gäste auf 6 500 Personen am Tag. Alle Tierhäuser im Zoo bleiben geschlossen, die Gastronomie bietet Mitnahmespeisen und Getränke an. Die Eintrittspreise in den Tiergarten bleiben unverändert.

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Tiergarten bereitet Eröffnung vor

Der Tiergarten der Stadt Nürnberg bereitet sich auf die Wiedereröffnung nach dem zweiten Corona bedingten Lockdown vor. Derzeit ist jedoch noch nicht bekannt, wann der Tiergarten wieder öffnen darf. Maßgeblich hierfür sind die Ausführungen der Staatsregierung.

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Nachwuchs bei den Somali-Wildeseln

In der Natur ist der Bestand des Somali-Wildesels (Equus africanus somalicus) vom Aussterben bedroht. Er zählt zu den seltensten Tieren weltweit, der Bestand nimmt weiter ab. Im Tiergarten der Stadt Nürnberg wird die Tierart seit Jahren erfolgreich gezüchtet. Der jüngste Nachwuchs kam am 1. Februar 2021 auf die Welt.

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Beschlagnahmter Wüstenluchs zieht um

Der von den zuständigen Behörden Mitte Januar 2021 in der Oberpfälzer Stadt Weiden beschlagnahmte Wüstenluchs (Caracal caracal) hat nach gut vierwöchiger Quarantäne am Donnerstag, 25. Februar 2021, die Außenstation des Tiergartens der Stadt Nürnberg verlassen. Am frühen Nachmittag erreichte er die Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen (Landkreis Schaumburg/Niedersachsen). „Er war neugierig, als wir ihn ins Gehege gelassen haben. Dort untersuchte er erst einmal alles“, sagt Dr. Florian Brandes, Leiter der Auffangstation und Fachtierarzt für Wildtiere und Artenschutz.

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Zooverband: Zoos sind sichere Ausflugsziele

Die verbandlich organisierten zoologischen Gärten und Tierparks haben sich gestern mit einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer gewandt: Darin bitten sie darum, ab März wieder ihre Türen öffnen und Familien im Lockdown-Stress ein sicheres Ausflugsziel bieten zu dürfen

 

Als Vizepräsident des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ) initiierte Dr. Dag Encke, Direktor des Tiergartens der Stadt Nürnberg, dieses Schreiben mit. „Im letzten Jahr haben wir gezeigt, dass wir unseren Gästen mit unserem umfassenden Hygienekonzept einen unbeschwerten Besuch im Tiergarten bieten können“, sagt Dag Encke.

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Auswilderungsprojekt: Nürnberger Bartgeier brüten

Im kommenden Mai wird der bayerische Naturschutzverband „Landesbund für Vogelschutz“ (LBV) in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Berchtesgaden zum ersten Mal drei junge Bartgeier auswildern. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei auch ein Jungvogel aus dem Tiergarten der Stadt Nürnberg stammen könnte, ist nun weiter gestiegen. Das Nürnberger Bartgeier-Paar hat vor kurzem mit der Brut begonnen, nachdem das Weibchen zwei Eier gelegt hatte. „Wir freuen uns sehr darüber, dass das Nürnberger Paar mit dem Brüten begonnen hat. Ein weiterer Schritt hin zu einem jungen fränkischen Bartgeier in den bayerischen Alpen ist somit getan“, sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer.

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Bilanz 2020: Tiergarten in Zeiten von Corona

Auch für den Tiergarten der Stadt Nürnberg endete das Jahr 2020 mit wirtschaftlichen Einbußen und einem deutlichen Rückgang bei den Besuchen. Die insgesamt viermonatige (115 Kalendertage) Schließung mit je zwei Monaten im Frühjahr und im Winter infolge der Pandemie brachte den städtischen Zoo in eine angespannte Situation, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forderte.

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Tiergarten engagiert sich für Kamerunflussdelphine

Der Tiergarten der Stadt Nürnberg unterstützt ein Konsortium zum Schutz des vom Aussterben bedrohten Kamerunflussdelphins (Sousa teuszii). Um die Notlage dieser Delphinart ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und finanzielle Mittel zu ihrem Schutz zu sammeln, haben weltweit agierende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch Naturschutzorganisationen die dreisprachige Internetpräsenz sousateuszii.org entwickelt und umgesetzt. Dr. Lorenzo von Fersen, Kurator im Tiergarten Nürnberg für Forschung und Artenschutz, leitet die Arbeitsgruppe „Fundraising“ des Konsortiums mit dem Namen Consortium for the Conservation of the Atlantic Humpback Dolphin (CCAHD).

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Neu im Tiergarten: Das Moschustier

Im Tiergarten der Stadt Nürnberg lebt seit dem 10. Dezember 2020 ein erstes Exemplar des Sibirischen Moschustiers (Moschus moschiferus). Das Männchen kam auf Empfehlung des EEP aus dem Zoo Leipzig nach Franken. Moschus, ist das nicht der sagenumwobene Duftstoff, der schweren Parfums ihren besonderen Duft verleiht? Tatsächlich werden Moschustiere seit Jahrtausenden gejagt, um den wertvollen Duftstoff in den Drüsen der männlichen Tiere zu erhalten.

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Pelikane im Winterquartier

Während die meisten Tiere im Tiergarten der Stadt auch an Frosttagen auf ihren Freianlagen oder in den Tierhäusern untergebracht sind, kommen einige Vögel und Reptilien ins Winterquartier. Eingewintert werden etwa Waldrappe, Europäische Löffler oder Pelikane. Auch Griechische Landschildkröten werden frostfrei überwintert.

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Tiergarten Nürnberg bei #UnitedforBiodiversity

Der Tiergarten der Stadt Nürnberg beteiligt sich an der weltweiten Koalition #UnitedforBiodiversity, Gemeinsam für Biodiversität, die auf Initiative der Europäischen Kommission gegründet wurde. Die globale Koalition verfolgt das Ziel, auf gesellschaftlich engagierte Menschen und auch auf politische Entscheidungsträger einzuwirken. Diese sollen verbindlich den Schutz der Biodiversität voranbringen und dabei stets auf Nachhaltigkeit geprüfte Entscheidungen treffen.

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Tiergarten an europaweitem Wisent-Transport beteiligt

Die Corona-Beschränkungen wirken sich auch im Tiergarten der Stadt Nürnberg auf das tägliche Leben aus, auch auf die Tiertransporte. Nach mehrmonatiger Planung und zahlreicher, coronabedingter kurzfristiger Änderungen konnte nun Anfang Dezember 2020 ein umfangreicher innereuropäischer Transport von Wisenten durchgeführt werden. Daran waren acht europäische Zoos und mit Deutschland, Polen und Spanien drei Länder beteiligt.

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Tiergarten beendet Verkauf der Geschenkgutscheine an der Kasse

Nur noch heute, Montag, 14. Dezember 2020, und morgen, Dienstag, 15. Dezember 2020, ist der Kassenverkauf des Tiergartens der Stadt Nürnberg Gutscheine für Familien- und Teilfamilienkarten und Jahreskarten sowie Tickets für Erwachsene, Jugendliche und Kinder geöffnet. Durch den verschärften Lockdown wird der Verkauf am Mittwoch, 16. Dezember 2020, eingestellt.

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Bartgeierprojekt: Die Balz hat begonnen

In einem Gemeinschaftsprojekt von LBV, EEP, Nationalpark Berchtesgaden und dem Tiergarten der Stadt Nürnberg werden im Mai 2021 zum ersten Mal drei junge Bartgeier auswildern. Über 100 Jahre nach seiner Ausrottung soll dem größten Greifvogel Mitteleuropas so auch die Rückkehr nach Deutschland ermöglicht werden. Der bayerische Naturschutzverband LBV möchte die Erfolgsgeschichte der Wiederansiedelung des majestätischen Vogels in Westeuropa in den kommenden Jahren auch im östlichen Alpenraum fortschreiben. Die Vorbereitungen für die Auswilderung sind bereits angelaufen.

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Waldumbau: Praxisanbauversuche gestartet

Pressemitteilung der Bayerischen Staatsforsten:

Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins im Sebalder Reichswald informiert sich die Arbeitsgruppe, die zuletzt die „Baum- und Waldstrategie für die Stadt Nürnberg – Der Reichswald im Klimawandel“ gemeinsam erarbeitet hat, über die aktuellen Waldumbaubemühungen des Forstbetriebs Nürnberg. Allein in diesem Herbst pflanzt der Forstbetrieb Nürnberg rund 106.000 Jungpflanzen klimastabiler Baumarten. Ergänzt werden die Kulturarbeiten des Forstbetriebes durch die Anlage von 6,5 ha Eichensaaten. Rund 3,25 Tonnen Eicheln werden dazu auf den 6,5 Hektar eingesät. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern der beiden Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürth und Roth, verschiedenen Stellen der Stadt Nürnberg - wie dem Umweltamt, dem für die städtischen Wälder zuständigen Tiergarten und SÖR - sowie des Forstbetriebs Nürnberg der Bayerischen Staatsforsten.

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Tiergarten erhält Harpyienpaar aus Brasilien

Am Montag, 30. November 2020, erhielt der Tiergarten der Stadt Nürnberg ein weiteres Harpyienpaar. Die Vögel aus Brasilien werden als Zuchtpaar auf dem tiergarteneigenen Gut Mittelbüg in Schwaig untergebracht. Beide Vögel stammen aus dem Zoopark Roberto Ribas Lange von Itaipu Binacional in Brasilien, wo sie als F2-Generation, also Enkel von Wildtieren, geschlüpft sind.

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Erfolg bei Bartgeier-Auswilderung

Dass es trotz aller Rückschläge immer wieder bedeutende Erfolge bei Auswilderungsmaßnahmen gibt, zeigt das Beispiel eines 2012 im Tiergarten der Stadt Nürnberg geschlüpften und in Andalusien ausgewilderten Bartgeiers. Als erster wildlebender Bartgeier kehrte Sansón in seine spanische Region zurück und bildete 2020 nach der Paarung mit einem anderen Vogel ein neues Territorialpaar.

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